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Ubisoft-Studio in Berlin eröffnet

Studio in Berlin eröffnet

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Ubisoft hat das neue Studio in Berlin gestern offiziell eröffnet. Rund 100 geladene Gäste aus Politik, Gamesindustrie, Kreativwirtschaft, Presse und internationale Mitarbeiter waren bei der Eröffnungszeremonie anwesend. Das Studio an der Hardenbergstraße wird mit einem internationalen Entwicklerteam an großen Ubisoft-Marken mitentwickeln, zum Beispiel an Far Cry.
 
Ubisoft Berlin ist das dritte Ubisoft-Entwicklungsstudio in Deutschland, neben den beiden bestehenden Standorten in Düsseldorf und Mainz. Als Teil der Ubisoft Blue Byte GmbH berichtet Istvan Tajnay (Studio Manager von Ubisoft Berlin) an Benedikt Grindel (Managing Director des Ubisoft Blue Byte Studionetzwerks). Aktuell arbeiten rund 60 Mitarbeiter im Berliner Studio. Bis Ende 2020 soll die Mitarbeiteranzahl auf 150 aufgestockt werden.
 
„Wir haben in der Startphase tolle Unterstützung von lokalen Partnern wie der Senatskanzlei, dem Medienboard Berlin-Brandenburg oder Berlin Partner erhalten“, sagt Benedikt Grindel. „Wir fühlen uns schon jetzt sehr wohl in Berlin und sind begeistert von der Vielfalt an kreativen Talenten. Aktuell haben wir an unseren drei Standorten insgesamt 400 Mitarbeiter in der Entwicklung und für unser weiteres Wachstum wird Berlin eine wichtige Rolle spielen. Wir freuen uns, dass in Deutschland hochqualifizierte Jobs entstehen werden. Wir suchen die besten digitalen Experten in Programmierung, Design, Grafik und Management.“
 
„Als leidenschaftliche Teilzeit-Gamerin freue ich mich besonders, dass wir Ubisoft nun auch in Berlin begrüßen können“
, sagt Staatsministerin Dorothee Bär. „Die Branche entwirft Innovationen auch für andere Industrien, virtuelle Realitäten gewinnen stark an Bedeutung. Die Gamesindustrie ist digitale Avantgarde. Deswegen ist es gut, dass Ubisoft sein deutsches Standbein erweitert. Wir brauchen mehr davon. Unser Anspruch ist, die Gamesförderung, für die ich mich im Koalitionsvertrag stark gemacht habe, so schnell wie möglich umzusetzen.“
 
„Berlin ist es gelungen, sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der Top-Standorte der deutschen Games-Branche zu entwickeln“
, sagt Christian Rickerts, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Betriebe. „Ich freue mich, nun mit Ubisoft eines der renommiertesten Unternehmen der Computer- und Videospiel-Branche in der Hauptstadt zu begrüßen. Die zukünftigen Entwicklungen von internationalen Großproduktionen in Berlin werden die Hauptstadtregion als führenden europäischen Standort für interaktive Unterhaltung weiter stärken. Ich wünsche Ubisoft viel Erfolg.“

Fotos von Dirk Mathesius

Kommentare

14 Kommentare

  1. Balla-Balla hat geschrieben: 27.09.2018 09:17
    Further Ahead hat geschrieben: 26.09.2018 21:05
    Balla-Balla hat geschrieben: 26.09.2018 20:42 Berlin hat mit Geld, das von anderen Bundesländern erwirtschaftet wird, ein gamer Studio subventioniert.
    Politiker haben sich mit den üblichen Lügen (leidenschaftliche Teilzeit-Gamering. Haha!) an den spielenden Wähler herangewanzt.
    Ein Staatssekretär plustert sich auf und schwadroniert vom führenden Standort für internationale Großproduktionen, die man im armen und immer unsexier werdenden Berlin bei Film und Gaming allerdings mit der Lupe suchen muss.
    Und Ubi beschäftigt jetzt 20 Programmierer plus 80 Hiwis zum Mindestlohn und darf jetzt Ubi Berlin sagen, statt Ubi Mainz.
    Alle sind zufrieden.
    Alle... außer dir.
    Don´t worry, das bin ich gewohnt. :D
    dann bin ich beruhigt :Häschen: :D

  2. Further Ahead hat geschrieben: 26.09.2018 21:05
    Balla-Balla hat geschrieben: 26.09.2018 20:42 Berlin hat mit Geld, das von anderen Bundesländern erwirtschaftet wird, ein gamer Studio subventioniert.
    Politiker haben sich mit den üblichen Lügen (leidenschaftliche Teilzeit-Gamering. Haha!) an den spielenden Wähler herangewanzt.
    Ein Staatssekretär plustert sich auf und schwadroniert vom führenden Standort für internationale Großproduktionen, die man im armen und immer unsexier werdenden Berlin bei Film und Gaming allerdings mit der Lupe suchen muss.
    Und Ubi beschäftigt jetzt 20 Programmierer plus 80 Hiwis zum Mindestlohn und darf jetzt Ubi Berlin sagen, statt Ubi Mainz.
    Alle sind zufrieden.
    Alle... außer dir.
    Don´t worry, das bin ich gewohnt. :D

  3. Balla-Balla hat geschrieben: 26.09.2018 20:42 Berlin hat mit Geld, das von anderen Bundesländern erwirtschaftet wird, ein gamer Studio subventioniert.
    Politiker haben sich mit den üblichen Lügen (leidenschaftliche Teilzeit-Gamering. Haha!) an den spielenden Wähler herangewanzt.
    Ein Staatssekretär plustert sich auf und schwadroniert vom führenden Standort für internationale Großproduktionen, die man im armen und immer unsexier werdenden Berlin bei Film und Gaming allerdings mit der Lupe suchen muss.
    Und Ubi beschäftigt jetzt 20 Programmierer plus 80 Hiwis zum Mindestlohn und darf jetzt Ubi Berlin sagen, statt Ubi Mainz.
    Alle sind zufrieden.
    Alle... außer dir.

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