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Valorant: Riot Games meldet 14 Mio. monatlich aktive Spieler

Riot Games meldet 14 Mio. monatlich aktive Spieler

© Riot Games / Riot Games

Riot Games meldet zum einjährigen Jubiläum von Valorant, dass sich bis dato 14 Millionen Spieler monatlich in den Taktik-Shooter einloggen würden. Im ersten Jahr wurden über eine halbe Milliarde Partien des teamorientierten Shooters gezählt.

Der Publisher schreibt: „Der 5vs5-Shooter hatte zu Beginn drei Maps aus denen schnell auf Wunsch der Community sechs wurden. Auch an Agentinnen und Agenten unterschiedlicher Herkunft, und damit an Vielfalt, hat Valorant zugelegt. Mit Killjoy gibt es zum Beispiel auch eine deutsche Agentin, die das Portfolio mit ihren explosiven Erfindungen ergänzt. Mit der Vielzahl an Agentinnen und Agenten hat sich mittlerweile auch das ultimative Agenten-Team zusammengefunden. Die Top 5 Agenten im deutschsprachigen Raum sind Sage, Jett, Reyna, Raze und Phoenix. Ebenso vielfältig sind die Modi, die mittlerweile die Ranglisten- und ungewerteten Spiele ergänzen, wie zum Beispiel der Snowball-Modus, in dem die Munition von Schneebällen ersetzt wird und das Wintergefühl auf die Karte gebracht wurde.“



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Kommentare

14 Kommentare

  1. Jop, aber normalerweise kümmert sich das Führungspersonal um solche Berichte, während es bei Riot wohl involviert war. Von so einem Fall habe ich nirgendwo sonst gelesen.
    Und natürlich, bei den Beschwerden gings nicht nur sexuelle Belästigung, sondern generell um das Verhalten des Führungspersonals. Die fanden es zB anscheinend witzig, Leuten ins Gesicht zu furzen.
    Sowas wird bei Activision oder EA vermutlich nicht passieren.

  2. Nur weil bei denen nichts an die Öffentlichkeit gerät würde ich sie nicht von jeglicher Schuld freisprechen. Das was unter #metoo getwittert wird ist auch nur die Spitze eines Eisberges. Gerade bei so großen Unternehmen wie EA und Activision halte ich es für ausgeschlossen, daß es nicht auch dort zu zahlreichen Vorfällen sexueller Belästigung und Nötigung kommt.

  3. Normalerweise kümmert mich der Dev auch nicht so, aber Riot ist ein Spezialfall, der meines Wissens kaum einen Vergleich kennt. Die sind seit 10 Jahre praktisch das gleiche, widerliche Unternehmen, da wird sich nicht ändern.
    Übrigens, als ich letztens mal nachgeschaut hatte, versuchte Riot gerade die Klagen wegen sexueller Belästigung in ein "Settlement" zu zwingen, weil es das einfach macht, das alles unter den Teppich zu kehren und keine Klagen an die Öffentlichkeit gelangen. Bedeutet, dass wir das schlimmste nicht mal gehört haben, oder, dass sie das Führungspersonal beschützen wollen.
    Sicher, EA und Activision mögen sich kundenfeindlich verhalten, aber das ist meist aus zynischer, geschäftstechnischer Sicht.

  4. Ja, deren Ruf ist in der Tat nicht der Beste. Ich gebe trotzdem jedem die Chance sich zu bessern. Würde ich jedes Unternehmen boykottieren, welches mal frauenverachtend aufgefallen ist, wüsste ich nachher garnicht mehr, was ich überhaupt noch kaufen darf. Oder wo ich arbeiten kann :D
    Das bei LoL OP-Helden veröffentlicht werden kann natürlich mal passieren, solange es nicht die Regel ist und diese Helden dann auch relativ schnell wieder generft werden. Ich habe bei LoL auch schon von neuen Helden gehört, die überhaupt nicht gut ankamen, die viel zu schwach waren oder für das Teamplay überhaupt keinen Mehrwert boten. Das scheint es also auch zu geben.
    Ich danke dir jedenfalls für die Infos und deine Ansichten dazu. Ich bin zwar weiterhin an dem Spiel interessiert, aber werde es skeptisch verfolgen. Sollte sich Riot nicht zum Besseren entwickeln und Valorant die Probleme nicht beheben, findet das Spiel halt ohne mich statt. Vielleicht fange ich irgendwann mal wieder an aktiv Counterstrike zu spielen :P

  5. Das Speichern ist natürlich selektiv, die speicher nicht alles und immer. Aber wie gesagt, du hats keine Ahnung, was die mit deinen Sprachaufnahmen machen, da sind keine klaren Regeln geschildert, selbst wenn du denen vertrauen würdest.
    Und Riot ist generell eher... speziell. Das war übrigens auch das Unternehmen, welche die "metoo"-Welle im Spielebereich losgestoßen hat; wie die ihre Mitarbeiter, und gerade Frauen behandeln hatten, war unter aller Sau. Die Urheber arbeiten fast alle immer noch bei Riot.
    So sehr ich diese Klischees normalerweise nicht mag, deren Führungspersonal ist praktisch Nerds mit Minderwertigkeitskomplexen. Hat schon seinen Grund, warum die immer so viel darüber Reden, ihre Spieler zu besserem Verhalten zu "erziehen".
    Generell kein Unternehmen, welches ich unterstützen würde.

    FlintenUschi hat geschrieben: 04.06.2021 16:58Wenn das wirklich so ist wäre das schon ziemlich fatal für einen eSport-Titel. Da kann man nicht die Besserverdiener gewinnen lassen, sonst zerstört man sich die Amateurbasis. Bei LoL leben sie aber doch hauptsächlich von den Skinverkäufen, oder nicht? Ich bin nicht so bewandert mit MOBAs, könnte mir aber den Erfolg des Spiels nicht mehr erklären, wenn das ein Pay2win Modell hätte.
    Es gab so einige Helden in LOL, welche zu Release ziemlich OP waren, und dann später genervt wurden. Generell scheint deren Balancing sehr fragwürdig zu sein, nach dem Gehörten.
    Und ja, du würdest vermuten, dass das eine Esportsszene kaputtmachen würde. Aber das ist halt Riot, die schaffen es irgendwie, damit durchzukommen.
    Was die richtig gut hinbekommen haben, war das Marketing am Anfang, und mittlerweile sind sie wohl groß genug, um damit durchzukommen. Hatten auch so schöne Geschichten wie, dass sie praktisch Esports-Tournamentbetreiber dazu erpresst haben, dass deren Tournaments keine Konkurrenten zu LOL erlauben. Deswegen gibts btw ESL ONE, weil Riot Konkurrenten aus der ESL IEM rausgetrieben hat.

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