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Vampyr: Zweiter Teil der Webserie: Schauplatz London 1918 und Soundtrack (von Olivier Deriviere)

Zweiter Teil der Webserie: Schauplatz London 1918 und Soundtrack (von Olivier Deriviere)

© Dontnod Studio / Focus Home Interactive

Focus Home Interactive und Dontnod Entertainment haben den zweiten Teil der vierteiligen Webserie zum Rollenspiel Vampyr veröffentlicht. In Episode 2: Architects of the Obscure geht es um die Stadteile Londons, die Spieler in Vampyr erkunden und durch ihre Taten beeinflussen werden. Jeder der vier Distrikte hat seinen ganz eigenen Stil und seine einzigartige Bevölkerungsgruppe, die abhängig von den Entscheidungen der Spieler gedeihen oder zugrunde gehen wird. Whitechapel und die Docks sind von Armut und Kriminalität gezeichnet, während das West End durch die wohlhabende Bevölkerung floriert und die Wahlheimat der Ekons darstellt. Das Pembroke Hospital ermöglicht dem zum Vampir verwandelten Arzt Dr. Reid (und damit den Spielern) seine medizinischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, während er immer mehr in Versuchung geführt wird, seine wahre Natur auszuleben.

Die neuste Episode stellt ebenfalls die Musik vor und lässt den Komponisten Olivier Deriviere zu Wort kommen. Er bespricht die Entwicklung der Originalpartitur und wie er diese passend zu Umgebung und Atmosphäre variiert. Auch der innere Konflikt, in dem der Protagonist von Vampyr steckt, wurde in die Musik übersetzt. Eric-Maria Couturier vom Pariser Ensemble InterContemporain konnte als Solocellist für den Soundtrack des Spiels gewonnen werden.

Vampyr entführt die Spieler nach London – in das Jahr 1918. Eine Stadt gezeichnet vom Ersten Weltkrieg und geschwächt durch die grassierende Spanische Grippe. Dr. Jonathan Reid hat die Freiheit, alles und jeden zu töten oder aber zu verschonen. Jedes Opfer führt zu Konsequenzen und das Bedürfnis nach Nahrung sowie der damit verbundene Charakterfortschritt, müssen hinsichtlich der Folgen eines verfallendes Londons abgewogen werden. Vampyr erscheint 2018 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

2 Kommentare

  1. Da lohnt sich das Spiel vermutlich schon wegen dem Soundtrack. Ob der Rest was wird, wird man sehen. Da Focus aber hier wohl wieder ne Billignummer abzieht und auf vollständige Lokalisierung verzichtet, verzichte ich eh auf einen Vollpreiskauf.

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