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7th Dragon 3 – Code: VFD (Rollenspiel) – Europa-Premiere der Drachensaga

7th Dragon 3 – Code: VFD ist nicht nur der erste Teil von SEGAs Drachensaga auf dem 3DS, sondern auch der erste, der es via Deep Silver bis nach Europa geschafft hat. Ob sich Rollenspielfans über die doppelte Premiere freuen können, klärt der Test.

© SEGA / Deep Silver

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ungewöhnliche Charakterklassen
  • interessantes Gruppenmanagement
  • nett verzahnte Sammel- & Upgrade-Reize

Gefällt mir nicht

  • maue Technik & Inszenierung
  • nicht lokalisiert
  • kein 3D
  • Modus

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro
  • Getestete Version: eShop-Download
  • Sprachen: Englische Texte, japanische Sprachausgabe
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
Kommentare

3 Kommentare

  1. KaioShinDE hat geschrieben:Taugt die Handlung was und wie lange ist das Spiel etwa? Bei Handheld JRPGs ist mein Problem ja tatsächlich eher das sie oft viel zu lang sind weil sich die Spielzeit durch grinden, zufallsgenerierte Dungeons und generische Bring und Holquests endlos strecken lässt.

    Ich habe knapp 40 Stunden gebraucht. Habe aber auch wohl jede Quest gemacht (so viele sind es im Vergleich zu anderen RPGs auch nicht).
    Die Handlung taugt zu Beginn wenig, so habe ich es empfunden. Dadurch, dass man die Geschichte durch einen Avatar erlebt, hat eure Spielfigur wenig Profil. Unterhalten wurde ich dennoch, da das Spiel doch ein paar interessante Ereignisse zu bieten hat. Dennoch würde ich jetzt nicht die Story hervorheben, die sich auch nur schwer erklären lässt und man eben doch merkt, dass es noch zwei weitere Spiele in der Serie gibt.
    Insgesamt hat mir das Spiel jedoch gut gefallen, hatte sehr viel Spaß am Kampfsystem und dem Erlernen der vielen Skills.

  2. Ich habe mich jetzt extra wegen dieses Spieles und der meines Erachtens ungerechten Bewertung angemeldet. Ich habe jetzt so 19 Spielstunden und könnte das Spiel jetzt eigentlich abschließen, arbeite aber noch die offenen Nebenquests ab. Diese finde ich - im Gegensatz zu 4players - allerdings extrem öde, einfallslos und lästig, sie bringen allerdings oft nützliche Skill Points als Belohnung ein. Unter anderem muss man z.B. dem Transgender-Chef von Nodens den Rosenstrauß eines Verehrers überreichen und läuft dafür mehrfach sinnlos hin und her, ähnliches geschieht öfters.
    Mir gefällt die Grafik ganz ausgezeichnet, sie ist klar, angenehm bunt und mit Liebe zum Detail gestaltet worden (Tokyo Evac Ward..), die Gegnerschaft wurde mit einem Etrian-mäßigen Sinn für Ironie konzipiert. Die kritisierten Mini-Ruckler finde ich absolut überbewertet, sie fallen kaum auf und hemmen den Spielfluss nicht.
    Die Musik ist auch kein "einfallsloses Synthiegedudel" sondern auf den Punkt und streckenweise auch mitreißend.
    Ob man die farbige Leiste zur Gegnererkennung gleich "museumsreif" nennen muss, sei dahingestellt, ich finde es eher klassisch (darf man ja auch wohl mit 40 Jahren Daddelerfahrung). Die Handlung ist eher generisch, wer anspruchsvoll ist, sollte allerdings sowieso Bücher von Pulitzer-Preisträgern lesen.
    Im Übrigen kann ich nicht begreifen, wie nach so einer langen Testzeit ein derart oberflächlicher Test veröffentlicht wird und ich würde punktemäßig irgendwas zwischen 75 und 85 vergeben.

  3. Taugt die Handlung was und wie lange ist das Spiel etwa? Bei Handheld JRPGs ist mein Problem ja tatsächlich eher das sie oft viel zu lang sind weil sich die Spielzeit durch grinden, zufallsgenerierte Dungeons und generische Bring und Holquests endlos strecken lässt.

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