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Ape Escape 3 (Plattformer) – Ape Escape 3

Ober-Bösewicht Specter kann es einfach nicht lassen und setzt seinen affigen Artgenossen erneut die Intelligenzhelme auf, um endlich die Weltherrschaft an sich zu reißen. Sein neuester Clou: Nicht mit einer Zeitmaschine, sondern durch eine fiese TV-Hypnose soll die Menschheit versklavt werden! Unsere letzte Hoffnung liegt in den Geschwistern Satoru und Sayaka, die sich in sein TV-Programm zappen und sich mit Fangnetz & Co auf die Affenjagd begeben. Ist Ape Escape 3 witzige Unterhaltung oder schaltet ihr den Flimmerkasten besser gleich ab?

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Fazit

Da laust mich doch der Affe: Obwohl sich spielerisch im Vergleich zu den Vorgängern nicht viel getan hat und die miese Kamera zusammen mit den unnötigen Framerate-Einbrüchen nicht gerade für gehobenen Spielspaß spricht, schaffte es Ape Escape 3 trotzdem, mir einige vergnügliche Stunden an der PS2 zu bereiten. Ich liebe Filme – und vielleicht ziehen mich die dort angelehnten Kulissen und affigen Slapstick-Einlagen gerade deshalb so magisch an, dass ich einfach weiter spielen will. Trotzdem lässt es sich nicht abstreiten, dass der Spielablauf immer dem gleichen Prinzip folgt und sich seit dem ersten Teil kaum verändert hat. Aber vielleicht ist genau dies das Erfolgsgeheimnis der Serie? Wer die Vorgänger mochte, wird trotz technischer Schwächen und verkorkster Fahrzeug-Steuerung auch den dritten Teil lieben, der noch mehr freischaltbare Boni beinhaltet. Eine Fortsetzung ist mit „Million Monkeys“ bereits angekündigt. Ob Sony dann endlich neue Wege beschreitet?
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