Veröffentlicht inTests

ArmA 2: Operation Arrowhead (Simulation) – ArmA 2: Operation Arrowhead

Die größten Feinde des Soldaten sind keine größenwahnsinnigen Diktatoren mit ihren Armeen. Es sind auch nicht die atomaren, biologischen oder chemische Waffen. Seit der Militär-Simulation ArmA und ihrem Nachfolger wissen wir: Der größte Feind des Soldaten ist der Bug! Denn hier kommt es auch ohne Gewalteinwirkungen zum vorzeitigen Ableben – und das oft ohne einen nachvollziehbaren Grund. Hat Bohemia Interactive für die Erweiterung „Operation Arrowhead“ den unberechenbaren Feind endlich im Griff?

©

Fazit

Zuerst die gute Nachricht: Bohemia leistet sich mit Operation Arrowhead deutlich weniger Bug-Schnitzer als im Hauptprogramm und hat trotz der kurzen Kampagne mit dem umfangreichen Trainingslager sowie Szenarien und vielen neuen Einheiten inhaltlich einiges zu bieten. Nicht zu vergessen der leistungsfähige Editor, mit dem auch die Community für reichlich Nachschub an der Missions-Front sorgen dürfte. Entsprechend wird auch hier der Mehrspielermodus mit seinen reichhaltigen Möglichkeiten wieder im Fokus der Militär-Fans stehen. Obwohl die Anzahl von drei Karten nicht besonders hoch erscheint, wird dieses Manko durch die schiere Größe der Gebiete relativ gut aufgefangen. Sobald es in den Mehrspielergefechten oder innerhalb der Kampagne gegen KI-Gegner geht oder man auf die Hilfe von künstlichen Kameraden angewiesen ist, zeigt auch die Erweiterung die altbekannten Schwächen: Wegfindung und Aufmerksamkeit der KI sind über weite Strecken eine Katastrophe, Story sowie Charaktere sind kaum der Rede wert und auch vor Abstürzen, Grafikfehlern sowie starken Performance-Schwankungen ist man bei der Operation Arrowhead ebenfalls nicht sicher. Was bleibt, ist eine enorm anspruchsvolle Militär-Simulation, die vor allem im Mehrspieler- und Communitybereich überzeugen kann. Spieler, die Popcorn-Action im Stil von Call of Duty erwarten, sollten dagegen einen ebenso großen Bogen um diese selbst laufende Erweiterung machen wie alle, die vornehmlich wegen der Kampagne die Operation Arrowhead in Angriff nehmen wollen.

Wertung

PC
PC

Weniger Bugs, solider Inhalt: Trotzdem ist auch Operation Arrowhead eher für Mehrspieler-Einsätze geeignet. Die Kampagne ist vergleichsweise enttäuschend.

Anzeige: ARMA 2 – Operation Arrowhead kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Kommentare

62 Kommentare

  1. ich hab das spiel jetzt seit ca. 2 wochen, multiplayer auf den richtigen servern top (heisst: NICHT auf einem server mit 32 spielern warfare spielen -.-, tipp für einen guten server: Charlie Fox Public Server), singleplayer reinste flop. die KI ist so dermaßen schlecht... /facepalm. wenn man sich richtig einarbeiten will mit clan, clanfights und allem drum und dran kann man dem multiplayer 90+% geben. singleplayer ist aber dank der KI ziemlich schwach ehrlichgesagt.

  2. Provo hat geschrieben:Wer das Spiel dennoch aus irgendnem Grund kacke findet ist nur zu doof es zu bedienen. Verzeihung, ich bin wohl einfach zu dumm das Spiel in seiner Perfektion zu erfassen.:roll:
    Entschuldigung angenommen.

  3. seit arma 1 rasgekommen is spiel ich nix anderes mehr. hab meine eigene eineit und trainiere alle taktiken die ich im militaer gelernt hab, ich und mein team benutzen das "game" um fuer die echte welt zu trainieren (bin noch im militaer, us militaer um genau zu sein). kla das game selbst an sich, singeplayer, shrott und macht evtl fuer ne std gaudi, aber ich hab singeplayer modus seit arma 1 nich mehr angefasst. wenn du zb. 1km vom feind weg bist mit ner m107 und dein kumpel dir die numern gibt das du dein schuss kalibrieren kannst, schomal belohnung an sich, in COD snipen leute auf 50 meter entfernung... schwachsin, jedenfalls wenn du dan noch den schuss durchziehst und dein feind faellt, gibts was besseres? wenn du ein komplettes team anfuehrst und ihr maps spielt die auf sateliten bilder basieren und nach gebaut wurden, und du sozusagen durch ne virtuelle echte waelt leufst und alles coordiniert vom fetinsten ist, kannst net in COD machen, kommst in spielen wie COD net mal mit formationen wohin.
    youtube'd mal 173rd sniper video, snipers in action oder 25th id realism, so reden wir wenn wir spielen, wir baschen andere net weil die vorbei schiessen und sterben ne, wir coordinieren den schuss, wir coordinieren den heli der dich raus hollt, wir coordinieren alles wie... naja, wie wir in echt auf dem schlachtfeld machen.
    fuer die leute die COD spiele moegen, is ok, is mir lieber wenn ihr bei COD bleibt. arma leute, ihr bleibt treu und des weiss ich, 70% von jemanden der das spiel nich wirklich gespielt hat, nich anders zu erwarten. wuerd mich nich wundern wenn in den negativen punkten drinnen steht - kann im multiplayer modus nicht bunny hoppen also sterb ich immer...

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1