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Army Corps of Hell (Arcade-Action) – Army Corps of Hell

Mit einer Koboldarmee in der Hölle aufräumen, während im Hintergrund Heavy Metal zum Headbangen auffordert: Auf dem Papier klingt Army Corps of Hell eigentlich gar nicht schlecht. Doch die Mischung aus Overlord und Pikmin hat gewaltige Probleme, mich zu begeistern. Nicht nur, weil der Abstecher in den Orkus kaum von den Vita-Fähigkeiten Gebrauch macht.

© Entersphere / Square Enix

Fazit

Bereits nach den ersten Videos schien klar zu sein: Hinter Army Corps of Hell steckt ein Pikmin-Overlord-Klon auf Speed mit Heavy Metal-Gitarren und viel Pixelblut. Was die Videos nicht verrieten: Nahezu alles, was Pikmin und Overlord interessant gemacht hat, fehlt hier. Es gibt keine Rätsel, man muss auf eine offene Welt verzichten und von Taktik kann man trotz dreier Truppentypen nur träumen. Was bleibt, ist langweilige Action-Strategie mit Heavy Metal-Gitarren, Aufrüstungsmöglichkeiten sowie Technik auf durchschnittlichem PSP-Niveau. Ledigich die interessanten Bosskämpfe und die Aufrüstung der Truppen retten das Spiel vor dem Absturz. Schade: Hier wurde ein interessantes Konzept geopfert, um schnell einen Titel für die Vita-Premiere rauszufeuern.

Wertung

Vita
Vita

Die Action-Strategie ist bis auf die Bosse zu langweilig, die Technik auf PSP-Niveau. Ein interessantes Konzept wurde für einen Vita-Schnellschuss geopfert.

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