Veröffentlicht inTests

Atelier Meruru: The Apprentice of Arland (Rollenspiel) – Atelier Meruru: The Apprentice of Arland

Während in Japan mit Atelier Ayesha bereits der Auftakt einer neuen Alchemisten-Saga in den Startlöchern steht, wird hierzulande mit Atelier Meruru zunächst die aktuelle Trilogie abgeschlossen. Ein gelungenes Finale?

© Gust / NIS America / Flashpoint

Fazit

Atelier Meruru ist wie seine beiden Vorgänger ein charmantes, aber auch sehr unspektakuläres Anime-Rollenspiel, bei dem man unter Zeitdruck unterschiedliche Dinge sammeln, kombinieren und organisieren muss. Dieses Mal soll man so sogar ein ganzes Königreich zum Florieren bringen, indem man alchemistische Entwicklungshilfe leistet, Bauvorhaben realisiert und die Einwohnerzahl erhöht. Präsentation, Kampfsystem und Leveldesign haben dabei durchaus Fortschritte gemacht und auch der künstliche Stressfaktor hält sich aufgrund sehr pauschaler Ziele in Grenzen. Doch auch wenn es hier und da gelungene Anpassungen gibt, dem Spielverlauf mangelt es nach wie vor an Freiheit und Abwechslung, dem Szenario an Spannung und Tiefe. Fans werden zwar solide unterhalten, aber wer schon mit Rorona und Totori nicht warm wurde, den werden auch Merurus Reize garantiert kalt lassen.

Wertung

PS3
PS3

Einmal mehr ein solides, aber unspektakuläres Rollenspiel für sammelwütige Anime-Fans.

Kommentare

14 Kommentare

  1. Lucian der Graue hat geschrieben:
    Eine deutsche Übersetzung hat man sich leider abermals gespart.
    Sprachen Deutsche Texte, englische oder japanische Sprachausgabe
    Was denn nun? :?:
    sorry, da ist beim füllen der infobox leider was schief gelaufen... :Blauesauge:
    deutsche texte gibt's tatsächlich nur im handbuch, im spiel selbst gibt's lediglich englisch oder japanisch wie im test beschrieben. der fehler sollte inzwischen behoben sein - danke für den hinweis!

  2. Irgendwie gefällt mir der Stil und zu bunt ist es auch nicht. Games in solchen pastellfarbenen Töne sind doch angenehm fürs Auge. Gut ich weiß, dass von jeher westliche RPGs eher ins Dunklere gehen, aber durch Animes bin ich wesentlich - nennen wir es mal - "farbenprächtigere" Stile gewöhnt. :lol:
    Das Einzige wo sich mir gleich wieder die Haare aufgestellt haben, war als ich beim Trailer Englisch gehört habe - sofort zur U-Tube und mir den Jap-Trailer angehört. Obwohl ich auch da sagen muss die Stimmen hätten besser sein können - nun gut kann natürlich nur schwer Einschätzen wie es letztendlich zum Charakter passt, aber ist halt der Ersteindruck.
    OT: Was das Weabo-Gefaser angeht. Mein Gott - muss man heutzutage immer gleich auf jede Randgruppe eindreschen nur weil man ihre Interessen nicht teilt/nachvollziehen kann? Ist das Trend? Oder würde ignorieren nicht auch reichen?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1