Veröffentlicht inTests

Battleborn (Shooter) – Borderlands als MOBA-Shooter?

Das Universum versinkt in der Finsternis und kurz vor dem endgültigen Ende ist mit Solus nur noch ein letzter Stern übrig, der in der Dunkelheit strahlt. Klar, dass nicht nur jeder dorthin will, sondern die Fraktionen mit ihren 25 Helden erbittert um die Vormachtstellung kämpfen – und das nicht nur im Rahmen einer Kampagne, sondern auch auf kompetitiven Mehrspieler-Schlachtfeldern. Für den ersten Teil des Tests haben wir uns die acht Kapitel des Story-Modus vorgeknöpft und sind sowohl alleine als auch im Koop losgezogen.

©

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • 25 Helden mit individuellen Fähigkeiten
  • unterschiedliche Spielstile möglich
  • zahlreiche Ausrüstungsgegenstände, alternative Outfits und Embleme
  • simples Helix-System bei Aufstiegen
  • schicke Comic-Kulisse
  • unterhaltsame (Koop-)Kampagne
  • Hardcore-Varianten beim Schwierigkeitsgrad
  • Bau von Geschützen und Kauf von Begleit-Drohnen
  • interessante Mehrspieler-Modi mit Fokus auf Teamwork
  • mitunter netter Humor
  • gelungene Lokalisierung
  • taktische Mechaniken für Rückzug und Respawn
  • sehr gute Verbindungsqualität
  • lokaler Koop am geteilten Bildschirm möglich (nur Konsolen)

Gefällt mir nicht

  • kurze Spielzeit (Kampagne)
  • wenige Mehrspieler
  • Karten
  • Kampagne voll auf Koop getrimmt, für Solisten teilweise frustrierend
  • Übersichtsprobleme
  • Checkpunkte in manchen Situationen unbrauchbar
  • stupide Moorhuhn
  • KI
  • Bosskämpfe künstlich in die Länge gestreckt (vor allem im Solospiel)
  • konfuse Hintergrundgeschichte, die kaum eine Rolle spielt
  • keine freie Missionswahl bei öffentlichem Spiel
  • Kapitel der privaten Kampagne müssen separat freigeschaltet werden
  • mitunter lange Wartezeiten vor Spielstart
  • lokaler Koop
  • Partner muss für Charakterwahl Tutorial
  • Mission absolviert haben
  • oft fragwürdiges Matchmaking (Balance)
  • kein Splitscreen am PC
  • viele (Überfall
  • )Partien enden durch vorzeitige Aufgabe

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: zwischen 33 (PC) und 45 (Konsolen) Euro
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: 5 Spieler Koop; 2-10 Spieler in kompetitiven Mehrspielermodi; 2 Spieler am geteilten Bildschirm (nur Konsolen)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Season Pass für knapp 20 Euro
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Ja
Kommentare

55 Kommentare

  1. Ach lol. Wusste ich gar nicht und noch ist es nicht nötig. Ich habe es damals gekauft und habe dadurch alle Anfangsfiguren. Dazu gab es 30k Keys womit man fast alles zu dem Zeitpunkt aufkaufen konnte(Figuren). Ich spiele zwar nicht mehr aber ich logge mich täglich ein, um die tägliche Belohnung abzustauben. Man bekommt da soviele Keys hinterhergeworfen, ich habe in den letzten 2 Monaten so gut 50k Keys zusammen bekommen. Ein Hunter kostet 5k und nen Monster 6k.

  2. Evolve ist mittlerweile wieder nicht unter den Top100 in der Steamstatistik. Ok, es ist noch in der Beta und es wird sicher wieder nen kleinen Aufschwung geben, wenn es "offiziell" Released wird. Trotzdem denke ich nicht das die Spieler sich lange damit beschäftigen werden. Und solange es in der Beta ist, kann man als Spieler sowieso kein Geld ausgeben. Wo ist da der Erfolg?
    Das sich da Battleborn mit reindrücken will ist mir wurscht. Ich will es nichtmal umsonst spielen.

  3. Kotaku hat geschrieben:The underperforming hero shooter Battleborn will go free-to-play within the couple of months, a person familiar with plans for the game told Kotaku. Word is the announcement will come by mid-November, but that could change. (We hear the move has already been delayed a couple of times.)
    The source, speaking under condition of anonymity, said that developer Gearbox had wanted to make Battleborn free-to-play from the get-go, but publisher 2K preferred to sell it as a standard $60 retail product.
    [...]
    One of the inspirations for this decision, the source said, is the success of 2K’s Evolve, which went free-to-play on PC in July and skyrocketed to the top of Steam’s charts. After going free, Evolve saw its concurrent player count jump from the hundreds to over 25,000.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1