Veröffentlicht inTests

Beach King Stunt Racer (Rennspiel) – Beach King Stunt Racer

Spiele von Davilex genießen einen negativen Ruf. Kein Wunder, nach abscheulichen Gurken wie Autobahn-Raser oder der total missratenen Invasion Deutschland. Mittlerweile steht ein weiterer Titel zum Test bereit. Alle von uns befürchteten schon das Schlimmste und schauten die ersten Spielminuten mit Kellerwertungsaugen an. Ob Beach King Stunt Racer ganz unten landet, klärt unser Test!

©

Im Vergleich zu Amped oder Tony Hawk´s Pro Skater fällt jedoch auf, dass die Manöver, die der Spieler durchführen kann, ziemlich begrenzt sind. Bereits nach kurzer Spielzeit gibt es keine neuen Moves mehr, die der Beach-Macho abziehen kann. Auch der Umgebung hätten mehr interaktive Elemente oder versteckte Bereiche gut getan.

Karten

Auf insgesamt zwölf Kursen in vier exotischen Szenarios dürft Ihr um die Gunst des holden weiblichen Geschlechts buhlen und zwar in drei Gameplay-Modi. Zuerst solltet Ihr Euch im Übungsmodus mit den Strecken sowie der sehr einfach gehaltenen Steuerung vertraut machen.

Weiter geht es dann im Highscore- oder Karriere-Modus. Bei Letzterem müsst Ihr versuchen, in einer festgelegten Zeitspanne eine bestimmte Punkteanzahl zu machen. Dies würde, zumindest in der virtuellen Realität, die Frauen auf Eure Seite bringen. Je weiter Ihr dann fortschreitet, desto mehr Charaktere, Autos und Strecken werden freigeschaltet.

__NEWCOL__Die actiongeladene Beach King-Raserei kann allerdings nur auf kurze Zeit überzeugen. Das Spiel bietet einfach zu wenige Handlungsmöglichkeiten. Mehr Stunts, mehr und größere Strecken, unterschiedliche Fahrer sowie versteckte Areale hätten Beach King wirklich gut getan. Doch trotz der Unzulänglichkeiten macht die abgedrehte Punktejagd kurzfristig wirklich Fun, weil das Spielkonzept einfach, spaßig und zugleich unterhaltsam ist.

Grafik & Sound

Von der Grafik her präsentiert sich Beach King Stunt Racer ziemlich durchschnittlich. Die Sichtweite ist meiner Meinung nach zu gering, da zu spät generierte Landschaftsobjekte (Bäume) die Planung des Ultimo-Stunts empfindlich stören. Ansonsten macht alles einen Mittelklasse-Eindruck. Fast jedes Objekt könnte einige Details mehr vertragen.

Manche Texturen sehen auch nicht gerade klasse aus und wirken vor allem in der Nahansicht hässlich. Wenigstens ist die Engine dafür einigermaßen flott. Neben der durchschnittlichen Optik, trumpft der Sound deutlich auf. Zwar lassen die Effekte ein wenig zu wünschen übrig, dafür versprüht aber die Musik richtig schönes Urlaubsflair.

Kommentare

0 Kommentare

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.