Über 20 Jahre haben die Dreamcast-Perle Jet Set Radio und ihr Nachfolger Jet Set Radio Future schon auf dem Buckel und trotz einiger gegenteilig anmutender Gerüchte hat sich Sega bislang zu keiner Neuveröffentlichung oder einer weiteren Fortsetzung hinreißen lassen. Fans dürften also ganz schön aus dem Häuschen gewesen sein, als das Indie-Studio Team Reptile im August 2021 Bomb Rush Cyberfunk ankündigte, das ohne Zweifel in die graffitigefärbten Fußstapfen von Jet Set Radio treten will. Mit dem knalligen Cel-Shading-Artstyle und talentierten Komponisten wie Hideki Naganuma schien man zumindest in den Trailern genau den Ton der geistigen Vorlage zu treffen. Nun macht Bomb Rush Cyberfunk endlich die Straßen unsicher und wir haben uns die Rollerblades umgeschnallt, um im Test zu prüfen, ob die Skate-Simulation auch spielerisch ins Rollen kommt.
Pro & Kontra
Gefällt mir
Zugängliches Skate-Gameplay
Geschmeidiges Grinding
Natürlich eingebaute Herausforderungen
Knallige Dreamcast-Optik
Dröhnender Funk-Soundtrack
Sammelkram lädt zum Erkunden ein
Gefällt mir nicht
Zu viele Zwischensequenzen unterbrechen Gameplay
Flow
Bug hat zwei Zwischensequenzen unbrauchbar gemacht
Story
bedingtes Gameplay zu repetitiv
Auftauchen der Polizei zu frequentiert
Unausgereiftes Kampfsystem
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 39,99 Euro
Getestete Version: Nintendo Switch
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer.