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Bouncer (Rollenspiel) – Bouncer

Mit Türstehern sollte man sich in der Regel lieber nicht anlegen: Bei Squares The Bouncer ist der Chef des ominösen Mikado-Konzerns aber scheinbar anderer Meinung. Nicht nur, dass er seine Handlanger in die von Sion, Volt und Kou bewachte Bar Fate gewaltsam eindringen lässt, er veranlasst sogar die Entführung einer Freundin der drei Türsteher. Das hat natürlich Folgen, von denen wir Euch in unserem Test berichten…

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Fazit

Irgendwie fällt The Bouncer zwischen zwei Stühle: Für ein reinrassiges Beat`em-up fehlt es an Dynamik, Spielmodi und Moves und für ein kampforientiertes Action-Adventure sind sowohl Spielumfang als auch Handlungsmöglichkeiten viel zu bescheiden. Aber wie auch immer, die knappe Spieldauer, das träge Gameplay und eine geradezu lächerliche KI können auch von einer noch so bombastischen Präsentation nicht ausgeglichen werden. Völlig unverständlich ist auch, dass man den Story-Modus nicht mit ein oder zwei weiteren Mitspielern, sondern nur mit zwei wenig intelligent agierenden CPU-Sidekicks bestreiten darf – die vorhandenen Multiplayer-Modi sind nämlich eher enttäuschend. Kurzzeitig unterhaltsam ist das Ganze zwar auch für Solisten, aber offenbar muss Square noch viel lernen, bevor man auch in anderen Genres Final-Fantasy-ähnliche Standards setzen kann.
Kommentare

2 Kommentare

  1. The Bouncer war das erste PS2-Spiel was ich gespielt habe. Damals 2001 bei einem Kumpel und jetzt wo ich endlich meine eigene PS2 habe, war es eines der ersten Spiele welches ich mir zugelegt habe. Natürlich ist die Grafik nicht perfekt für heutige Verhältnisse und die KI ist auch nicht genial, aber mir macht es verdammt viel Spaß. Außerdem ist die puppemäßige Physik bei den Gegnern einfach nur genial^^
    Für mich immer noch ein Topspiel

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