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Bravely Default 2 (Rollenspiel) – Vom 3DS auf die Switch

Die beiden 3DS-Rollenspiele Bravely Default und Bravely Second: End Layer liegen schon einige Jahre zurück. Mit Bravely Default 2 haben Square Enix und Nintendo die Saga nun auf der Switch mit einem neuen Kapitel fortgesetzt. Ob sich das Warten gelohnt hat, verrät der Test.

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Fazit

Mit Bravely Default und Bravely Second: End Layer hat Bravely Default 2 keine direkte Verbindung – es wird eine neue Geschichte mit frischen Gesichtern in einer eigenen Welt erzählt. Spielerisch bleibt man den Vorgängern allerdings treu: Auf der Suche nach vier legendären Kristallen schaltet man bis zu zwei Dutzend Charakterklassen frei, die man stufenweise verbessern und kombinieren kann, was natürlich einen gewissen Grind mit sich bringt. Die rundenbasierten Kämpfe mit ihrem taktischen Ansparen und Borgen von Zügen sind nach wie vor interessant konzipiert – der Originalitätsbonus der Vorgänger ist mittlerweile allerdings verflogen. Auch sonst wirken viele Elemente wie Inszenierung, Spielfluss und Leveldesign reichlich angestaubt, die Charaktere wie aus dem Mii-Baukasten. Trotzdem hat mich ihr Abenteuer dank der immer wieder neuen Klassenkombinationen und motivierenden Charakteroptimierung gut unterhalten. Und für nach wie vor Unschlüssige gibt’s außerdem eine kostenlose Demo.

Wertung

Switch
Switch

Insgesamt gute, aber auch spürbar angestaubte Switch-Fortsetzung der einst rundentaktisch originellen 3DS-Rollenspiele.

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Kommentare

21 Kommentare

  1. BnD grade entdeckt :o Topp MiniGame in einem ToppJrpg
    Auf zu neuen Ufern...
    Eine Schatztruhe. Ui.... Natürlich ein Mimic.
    Auf zu neuen Ufern...
    Der Eilandbewohner trägt ein merkwürdiges Kostüm. Ein Kampf scheint unausweichlich.
    Ein neuer Job :o
    Auf zu neuen Ufern :lol:
    .

  2. Ich bin mittlerweile nach fast 40 Spielstunden in Kapitel 4 und mittlerweile echt angetan von dem Spiel. Der große Storyrahmen kann mich zwar immer noch nicht komplett begeistern, dafür aber die lokalen Geschichten in den Kapiteln selber. Die sind teilweise echt gut gelungen und auch besser inszeniert als befürchtet. Erinnert mich hier und da sogar ein wenig an DQ11.

  3. Der Soundtrack ist aber wieder superb, auch wenn er für mich tatsächlich nicht ganz an Octopath herankommt.
    Ich bin auch erstaunt, wieviel die verschiedenen Umgebungen hermachen. In meinen ersten 15 Spielstunden habe ich bereits sehr viele abwechslungsreiche Gebiete gesehen, die alle toll aussahen. Die Chibi-Optik der Charaktere trifft zwar immer noch nicht 100% meinen Geschmack, aber irgendwie schafft es das Spiel durch die tollen Umgebungen doch ordentlich was her zu machen.
    Das Kampfsystem gefällt mir soweit auch sehr gut, aber dass man die Reihenfolge der Gegner nicht sehen kann, ist echt eine vertane Chance. Das wäre sehr wichtig gewesen und hätte das Spiel für mich nochmal ordentlich aufgewertet...Schade.
    Außerdem muss man hier schon ordentlich grinden, die Bosse sind teilweise bockschwer. Bei Octopath musste ich bis auf den allerletzten optionalen Boss nie grinden. Kann aber auch an meinem derzeitigen Set-up liegen...
    Story und Dialoge haben mich bisher aber weiterhin nicht abgeholt. Bisher wird das Spiel für mich komplett von den Kämpfen und der Charakterentwicklung mit dem Jobsystem getragen. Ich fühle mich insgesamt aber doch erstaunlich gut unterhalten...

  4. Soundtrack und Kampfsystem kommen leider nicht an Octopath Traveler heran (keine Reihenfolge im Kampf sichtbar, wer als nächstes dran ist; kein Break von Gegnern; Schwächen von Gegnern werden nur über einen extra Bildschirm angezeigt und nicht direkt beim Gegner). Aber ein sehr solides JRPG.

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