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Call of Duty: Black Ops 4 (Shooter) – Königlicher Mehrspieler-Spaß?

Activision startet seine Attacke auf PUBG und Fortnite: Call of Duty – Black Ops 4 baut primär auf Battle Royale, wofür sogar die klassische Kampagne aus dem Spiel geflogen ist. Geht der Umbau zum reinen Multiplayer-Titel auf? Und wie schlägt sich der aufgeblasene Zombie-Modus? Im ersten Teil unseres Tests nehmen wir die Untoten-Jagd und den Battle-Royale-Modus unter die Lupe.

© Treyarch / Activision

Haben wir uns schon mal getroffen?
 
Zudem darf man im Klasseneditor zehn Punkte relativ frei auf eine üppige freischaltbare Ausrüstung und Perks verteilen. So wird man motiviert, sich bei seinen Klassen ein wenig zu spezialisieren. Als Modi und Spiellisten stehen beliebte und altbekannte Spielvarianten zur Verfügung, darunter natürlich Team-Deathmatch und Kill Confirmed, diverse Einnahme-Modi, Seek & Destroy oder Hardcore-Varianten. Wer möchte, kann auf den Konsolen auch lokal oder im Splitscreen loslegen: Im Multiplayer und in Blackout geht das zu zweit, im Zombie-Modus zu viert. Außerdem gibt es eine Reihe von Editoren für Replay-Filme oder Spielmodi mit eigenen Regeln, z.B. im Zombie-Gemetzel. Eine schöne Ergänzung ist der neue Modus Überfall: Mit einem Leben pro Runde und Shop-System wie in Counter-Strike entwickeln sich taktische Kämpfe um die Geldtasche, die zum Heli gebracht werden muss.
 

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Da war jemand zu voreilig… © 4P/Screenshot

Ähnlich wie in Blackout hat man dabei keinen Zugriff auf seine zusammengestellten Ausrüstungs-Slots aus den übrigen Mehrspieler-Modi. Stattdessen experimentiert man Runde für Runde, ob man das begrenzte verdiente Taschengeld lieber fürs Sturmgewehr mit Aufsätzen, Panzerung oder andere Hilfsmittel auf den Kopf haut.
 
Vorteil PC
 
Auch hier sind uns in der Killcam auf der PS4 etwas häufiger Verzögerungen (und manchmal sogar eine kurzzeitig eingefrorene Steuerung) aufgefallen als auf PC oder Microsofts Konsole. Auf der Xbox One X und dem PC wirkt die Kulisse zudem ein wenig detailreicher als auf PS4 Pro. Windows-Nutzer haben zudem den Vorteil, dass sich eine ganze Reihe von Grafikoptionen konfigurieren lassen – von profanen Dingen wie vertikaler Synchronisation, Sichtdistanz, Bewegungsunschärfe oder Supersampling über die Bildwiederholfrequenz bis hin zu Feinheiten bei Effekten, Reflexionen, Transparenzen sowie verschiedenen Schatten-Typen.

Kommentare

88 Kommentare

  1. Ich möchte mir endlich mal einen Call of Duty Teil zulegen und in erster Linie online spielen, nur bin ich von der Auswahl überfordert.
    Welchen Teil würdet ihr mir empfehlen, und warum?
    Ich würde mir jetzt einfach Black ops 4 kaufen weil es der neueste ist.
    Zur Zeit spiele ich Battelfield 4 was Spaß macht, nur als sniper gefällt mir das Spiel echt nicht gut, ich bin es von anderen shootern gewohnt das die Gegner nach einem Schuss fallen, was bei bf4 leider nicht der Fall ist, daher noch diese Frage, geht der Gegner nach einem Schuss in Black ops 4 oder anderen Teilen zu Boden?
    Ich habe damals einen cod Teil gespielt weiß aber leider nicht mehr welchen, dort wurde der Gegner kurz als roter Punkt angezeigt wenn er geschossen hat, hat mir ganz gut gefallen, gibt es das auch bei Black ops 4?
    In letzter Zeit mache ich die Erfahrung das ich für das Spiel zahlen muss und trotzdem nicht alle Waffen und maps zur Auswahl habe, ich muss erst ein Premium Paket kaufen, da hab ich keine Lust mehr drauf, ist bei call of duty alle Gegenstände vorhanden oder gibt es dort auch in game Käufe?

  2. Ich habe es ja nur wegen dem BR Modus gekauft und finde alle anderen Modi todlangweilig. Ich finde auch es gibt kein Spiel dass den Modus besser macht, zumindest auf Konsole.

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