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Call of Duty: Finest Hour (Shooter) – Vom PC auf die Konsolen – wie spielt sich der Pflichtruf auf Xbox und Co?

Nachdem die Medal of Honor-Serie schon seit einiger Zeit auf den Konsolen dieser Welt herumgeistert, blieb der direkte WW2-Konkurrent Call of Duty bislang dem PC treu. Mit »Finest Hour« betritt die Serie nun Gamepad-Neuland, bleibt dabei aber dem bewährten Szenario treu. Pflichtprogramm für Shooterfans oder nur ein weiterer Shooter?

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Fazit

Das Konsolen-Call of Duty setzt genau auf dieselben spielerischen Elemente wie das große PC-Vorbild: Intensive Schlachtszenen mit massig gescripteten Ereignissen, viel Drumherum-Action, Einzelschicksale von Soldaten in einem größeren Zusammenhang – und eine superkurze Spielzeit! Und so sehr mich doch die Idee mit den drei verschiedenen Blickpunkten reizt, ist sie doch Gift für einen brauchbaren Storyverlauf: Kaum hat man sich einigermaßen in eine Figur hineinversetzt, ist auch schon Schluss – zack, der nächste bitte! Ein schönes Spiel, keine Frage, und Medal of Honor: Rising Sun absolut ebenbürtig. Nur mit mehr Feinschliff hätte viel mehr daraus werden können. Die Designer haben sich zu sehr auf bewährte WW2-Standards verlassen, Spielelemente, die man schon tausend Mal woanders gesehen und gespielt hat. Atmosphärisch dicht, gut spielbar, durchaus knackig schwer und mit einem netten Mehrspielermodus versehen – aber nix Neues.
Kommentare

10 Kommentare

  1. Ich habe grade mal wieder call of duty gespielt, und da hatte ich meinen crassesten Spielfehler aller Zeiten.
    Meine Granate ist explodiert wie ne Atombombe.
    Überall waren kleine handgranatenexplosionen.
    Danach habe ich nur noch in Zeitlupe gesehen.
    und überall Staub.

  2. jo das letzte level ist schwer
    hatte keine ahnung wie man mit dem Mg-nest fertig wird bis ich das Scharfschützengewehr gefunden habe.
    Die gegner fiehlen wie die Fliegen

  3. Hab das Spiel jetzt endlich durch. Man sollte einen Kleber auf die Hülle setzten mit der Aufschrift:"Vorsicht vor der amerikanischen Kampagne".
    So was schweres wie die Missionen um die Remagen-Brücke hab ich seit Ninja Gaiden nicht mehr gehabt.
    Obwohl die Levels zu meinen Favoriten gehören, hätte man doch ein paar mehr Checkpoints einbauen können, zumal meist am Ende noch irgend ein dicker Brocken gewartet hat.
    Im Endeffekt aber ein sehr gutes Spiel. Kam schon gelegentlich das bekannte MoH-Frontline-Gefühl auf.

  4. es tut mir leid aber ich habe hier schon weitaus bessere tests gelesen, dieser gehört eher zu denen die ich nicht als referenz herannziehe wenn ich mir überlege ein spiel zu kaufen.

  5. Muss nicht unbedingt alles gleich sein. Jedes Pad hat ne etwas andere Charakteristik. Ich denke mal für bestimmte Genres ist der Cube Controller etwas ungeeignet. Man kann ja schlecht den drei Versionen die gleiche Wertung geben, wenn sich eine Version davon etwas schwammiger spielt als alle anderen.

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