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Call of Duty: Roads to Victory (Shooter) – Call of Duty: Roads to Victory

Nachdem mit Medal of Honor und Brothers in Arms zwei große WW2-Marken mit durchaus beachtlichem Erfolg auf der PSP gelandet sind, war es nur eine Frage der Zeit, bis der dritte große Name, Call of Duty, ebenfalls dazuschwebt. Ein typisches, schnell hingerotztes »Me too!«-Produkt oder eine sorgsame Umsetzung des Kult-Materials auf den für Shooter nicht eben prädestinierten Handheld?

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Fazit

Hätte, wäre, würde, könnte – für Roads of Victory kämen viele Konjunktive in Frage: Wäre es der erste WW2- oder allgemein Egoshooter auf der PSP, könnte man vermutlich das eine oder andere innovativ geblendete Auge zudrücken. Aber mittlerweile gibt es in beiden Bereichen allerlei Konkurrenz, und gegen die besteht man nicht mit Durchschnittlichkeit: Leveldesign bekannt, Szenario bekannt, KI-Verhalten bekannt, Grafikstil bekannt – selbst die Musik erfüllt mit Moll-Klängen und Trompetensoli jeden einzelnen Punkt der Das-muss-in-einen-WW2-Shooter!-Checkliste. Roads to Victory ist für beinharte Fans von Medal of Duty-Games beileibe keine schlechte Wahl, zumal es auch technisch keinen Grund zur Klage bietet. Doch spielerisch bekommt ihr hier zum x-ten Male das wiedergekäut, was auf Konsolen und PCs bereits seit Jahren als veraltet gilt.

Wertung

PSP
PSP

Gut gemeinter, aber zu durchschnittlicher WW2-Shooter.

Kommentare

1 Kommentare

  1. viel zu unterbewertet! das spiel nimmt es fast in jeder Hinsicht mit MoH auf! hier kommen Panzer arty gescfhütze, bazookas und Bomber zum einsatz. in MoH wart ihr nur dumm am rumballern. die Grafik ist auch cool , wobei die Waffen nicht sehr schön sind. und die kampagne geht auch länger als bei MoH , für mich: 87 %

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