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Call of Duty: WW2 (Shooter) – Zurück an die Front

Genau wie DICE mit Battlefield 1 die großen Schlachtfelder der Vergangenheit auf den Bildschirm gebracht hat, drehen auch Activision und Sledgehammer Games die Uhren zurück – wenn auch nicht ganz so weit: Nachdem die Reihe zuletzt immer futuristischere Züge annahm, kehrt sie mit Call of Duty: WW2 zu ihren Wurzeln zurück. Kann der Zweite Weltkrieg in einem Shooter wieder fesseln?

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • abwechslungsreiche Kampagne
  • actionreiche Inszenierung in Hollywood-Manier
  • ansehnliche Kulissen und Figuren
  • großartige Zwischensequenzen
  • Umgebung / Deckung teilweise zerstörbar
  • wuchtige Klangkulisse
  • reaktionsfreudige Steuerung
  • z.T. intensive Gefechte
  • überwiegend gute Sprecher
  • flüssige Darstellung
  • Heilpakete statt regenerative Erholung
  • optionale Heldentaten und andere Aktionen
  • dynamischer Orchester-Soundtrack
  • ansprechendes Waffenarsenal
  • Kameraden bieten aktive Unterstützung (Munition, Heilpakete, Gegner-Markierung)
  • ordentliche Auswahl an klassischen Online-Spielmodi
  • neuer Krieg-Modus sorgt für frische Impulse
  • massig Zeug zum Freischalten
  • spaßige Koop-Gefechte bei Zombie-Nazis
  • LAN-Optionen sowohl auf PC als auch Konsolen
  • Spielen am geteilten Bildschirm möglich (Konsolen)
  • Oldie-Klassiker als freispielbare Bonus-Inhalte

Gefällt mir nicht

  • eine Prise zu viel Hurra
  • Patriotismus
  • KI stellt sich nicht gerade clever an
  • relativ kurze Kampagne (6
  • 7 Stunden)
  • nur sehr oberflächliche Schleichmechanik
  • schlechte Lautstärke
  • Abmischung bei deutscher Tonspur
  • redundante Geschütz
  • und Snipersequenzen
  • z.T. fehlende Gesichtsanimationen
  • Untertitel lassen sich teilweise nicht ausblenden
  • anhaltende Serverprobleme (Zeitpunkt: bis 10.11.2017)
  • schwankende Balance auf den Kriegs
  • Karten
  • Angebot an Online
  • Modi und Kartendesign wirkt mittlerweile etwas angestaubt
  • relativ wenige Karten (zumindest im Krieg
  • und Zombie
  • Modus)
  • keine Splitscreen
  • Option am PC

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-12 Spieler (Multiplayer); 2-4 Spieler Koop (Zombie-Modus)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Season Pass; optionale Mikrotransaktionen möglicherweise geplant
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Ja
Kommentare

124 Kommentare

  1. Sarkasmus hat geschrieben: 18.11.2017 14:49
    Stalkingwolf hat geschrieben: 18.11.2017 11:16
    Sarkasmus hat geschrieben: 17.11.2017 18:45 :lol: Menschen degeneriert zu nennen, nur weil sie nicht die "kulturel Wertvollen" Spiele/Filme/Was weiß ich konsumieren, ist wahrlich ganz großes Kino :lol:
    Nicht ein Wort aus dem Kontext ziehen und das kommentieren. Sollte man irgendwo in der Schule einmal gelernt haben.
    Und was ist der Kontext?
    Das Frizschen und Liesschen die sich außer Fifa und CoD vllt noch Mario kaufen, und Mario wird auch nur gekauft wegen Werbung und so, keine "wahren" Gamer sind weil sie das Internet nicht benutzten um sich zu Informieren?
    Wunderbar, du hast herraus gefunden wie Werbung funktoniert.
    Wieso das jetzt ein Problem ist, dass Frizschen und Liesschen keine "wahren" Gamer sind und auch gar nicht sein wollen weil sie sich eben nur für die Spiele intresse zeigen die beworben werden, versteh ich halt nicht.
    Klar ich muss auch verzweifelt den Kopf schütteln, wenn Frizschen und Liesschen mir erzählen das Fifa und/oder CoD die besten Spiele überhaupt sind.
    Aber ja mei, wenn ihnen andere Spiele egal sind ist es nicht mein Problem wenn sie großartige Spiele verpassen.
    So ergeht es mir zB mit Filmen, ich schau meistens nur Filme die auch beworben werden.
    Zwar idR nur mit Trailern auf Youtube aber das reicht mir aauch.
    Zwar verpasse ich wohl großartige Filme, die sie auf Filmfeste spielen aber das ist mir sowas von egal weil ich mich einfach nicht so für Filme intressiere wie für Videospiele.
    Eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, denn eigentlich habe ich in letzter Zeit nur ein Problem.
    In letzter Zeit ist die Disskusionskultur hier und auch auf anderen Seite für Videospiele einfach nur abbartig geworden.
    Dieses herrabsetzten, in letzter Zeit in diversen Threads hier, von Menschen die nicht das gleiche Intresse an Videospiele zeigen wie man selbst.
    Sehe ich genauso :) :lol:

  2. NapiKeks hat geschrieben: 18.11.2017 12:25 Und seien wir mal ehrlich, die Stunden, Tage oder Wochen, die ich vor dem Bildschirm verbrenne sind reine Zeitverschwendung. Nichts anderes ;-)
    Wenn man es so betrachtet ist das ganze Leben im Prinzip reine Zeitverschwendung. Das Universum, Gott oder die Zeit interessiert es reichlich wenig was du hier so treibst. Für "uns" Kinder dieser Wohlstandsgesellschaft kommt ja (fast) nicht einmal mehr die eigene Arterhaltung in Frage, wir haben also nicht mal mehr aus biologischer Sicht einen Grund zur Existenz.
    Die Zeit also mit etwas zu verbringen an dem man Spaß hat, betrachte ich da noch als die geringste "Zeitverschwendung". ;)

  3. Stalkingwolf hat geschrieben: 17.11.2017 16:24 Leider schaut Frizschen und Liesschen nicht dort nach. Die sehen die riesen Aufsteller im Saturn und Mediamarkt und fallen auf den Scheiß rein. Solange das Bullshit Bingo und Werbung rollt wird der Müll gekauft wie geschnitten Brot.
    Die meisten Menschen sind zum degenerierten Konsumvolk verkommen. Das sieht man bei Spielen, Filmen und ganz alltäglichen Supermarkt Einkauf.

    Ich gehe davon aus, dass Du Dich hierbei selbst miteinbeziehst...!?

  4. Stalkingwolf hat geschrieben: 18.11.2017 11:16
    Sarkasmus hat geschrieben: 17.11.2017 18:45 :lol: Menschen degeneriert zu nennen, nur weil sie nicht die "kulturel Wertvollen" Spiele/Filme/Was weiß ich konsumieren, ist wahrlich ganz großes Kino :lol:
    Nicht ein Wort aus dem Kontext ziehen und das kommentieren. Sollte man irgendwo in der Schule einmal gelernt haben.
    Und was ist der Kontext?
    Das Frizschen und Liesschen die sich außer Fifa und CoD vllt noch Mario kaufen, und Mario wird auch nur gekauft wegen Werbung und so, keine "wahren" Gamer sind weil sie das Internet nicht benutzten um sich zu Informieren?
    Wunderbar, du hast herraus gefunden wie Werbung funktoniert.
    Wieso das jetzt ein Problem ist, dass Frizschen und Liesschen keine "wahren" Gamer sind und auch gar nicht sein wollen weil sie sich eben nur für die Spiele intresse zeigen die beworben werden, versteh ich halt nicht.
    Klar ich muss auch verzweifelt den Kopf schütteln, wenn Frizschen und Liesschen mir erzählen das Fifa und/oder CoD die besten Spiele überhaupt sind.
    Aber ja mei, wenn ihnen andere Spiele egal sind ist es nicht mein Problem wenn sie großartige Spiele verpassen.
    So ergeht es mir zB mit Filmen, ich schau meistens nur Filme die auch beworben werden.
    Zwar idR nur mit Trailern auf Youtube aber das reicht mir aauch.
    Zwar verpasse ich wohl großartige Filme, die sie auf Filmfeste spielen aber das ist mir sowas von egal weil ich mich einfach nicht so für Filme intressiere wie für Videospiele.
    Eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, denn eigentlich habe ich in letzter Zeit nur ein Problem.
    In letzter Zeit ist die Disskusionskultur hier und auch auf anderen Seite für Videospiele einfach nur abbartig geworden.
    Dieses herrabsetzten, in letzter Zeit in diversen Threads hier, von Menschen die nicht das gleiche Intresse an Videospiele zeigen wie man selbst.

  5. Das bezog sich auf den „Vorwurf“. Natürlich muss ich kommunizieren um bei den Menschen etwas zu bewirken. Dies tue ich allerdings nicht wenn ich sage:“ Oh du hast aber ein unreflektiertes Konsumverhalten!“ Damit bewirkt man meistens nur das Gegenteil. In dem ich persönlich darauf acht gebe, welche Dinge ich kaufe, dadurch kann ich schon ein Umdenken bewirken. Weil die Menschen bekommen so etwas immer mit, ob bewusst oder unbewusst. Die Frage ist immer nur wie man es rüberbringt. Das Ihr grundsätzlich recht habt steht ja überhaupt nicht zur Disposition.

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