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Call of Juarez: Gunslinger (Shooter) – High Noon für unterwegs

Call of Juarez hat eine lange Reise hinter sich: vom eindrucksvollen Erstling über einen geradlinigen Baller-Schlauch, einen katastrophalen Gegenwarts-Ableger bis hin zum Comic-Trip mit dem Untertitel Gunslinger – der gute sechs Jahre nach seiner Premiere jetzt auf Nintendo Switch erschienen ist. Für unseren Test haben wir die Besonderheiten der aktuellen Fassung unter die Lupe genommen. Ist den Dying-Light-Machern eine technisch einwandfreie Umsetzung gelungen?

© Techland / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • motivierendes Punktesystem
  • einfallsreiche und unterhaltsame Geschichte
  • überzeugender Comic-Stil
  • gute und abwechslungsreiche…
  • überraschende dramaturgische Momente
  • spannende High-Noon-Duelle
  • eigene Arcade- und Duell-Modi
  • hervorragende Sprecher und stimmungsvolle Musik

Gefällt mir nicht

  • ausgesprochen niedrige Bildrate
  • träges Umsehen oder extrem ungenaues Zielen, besonders mit Joy
  • Cons
  • entfernte Gegner sind im Handheld
  • Modus kaum zu erkennen
  • … aber auch durchgehend kleine und geradlinige Levels
  • bei abgeschalteter Punkteanzeige sind tödliche Treffer schwer zu erkennen
  • spät auftauchende Details und Objekte
  • einige spannungsarme Bosskämpfe

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Nintendo eShop,
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

14 Kommentare

  1. Auch wenn der Port nicht so gut ist, scheinbar für manche weniger schlimm als für andere, freue ich mich, dass dieses Kleinod auf Switch etwas Publicity bekommt. Ein wunderbares Game, von dem ich nichts gehört hatte, bis ich wegen des bescheuerten The Cartel davon las und es für kleines Geld auf Steam erwarb. Und es hat mich wieder zu Shootern gebracht, so sehr habe ich es genossen. Dringend spielen, und wenn nicht auf der Switch, dann woanders.

  2. 4P|Benjamin hat geschrieben: 17.12.2019 01:11 Das Feststellen haptischer Unterschiede ist mitnichten Aggression. Alle Sticks und alle Bildschirme der Welt haben Eigenheiten - der Punkt ist, ob Spiele daran angepasst sind oder nicht und nur darum geht es hier.
    Mein Beitrag war als Satire gemeint. ;)
    Ist leider schwierig, was man hier mitunter lesen muss, noch zu überzeichnen.

  3. Das Feststellen haptischer Unterschiede ist mitnichten Aggression. Alle Sticks und alle Bildschirme der Welt haben Eigenheiten - der Punkt ist, ob Spiele daran angepasst sind oder nicht und nur darum geht es hier.
    Usul: Ich bin da freilich voreingenommen :-), aber auch sehr sicher, dass das Fazit nicht nach einer Switch-Kritik klingt. Da steht explizit drin, dass das Spiel nicht auf die Konsole passt, sprich nicht sorgfältig an deren Besonderheiten angepasst wurde. Dass ein paar dieser Besonderheiten aufgezählt werden, ist keine Wertung, sondern für das Beschreiben der spielerischen Schwächen einfach notwendig.

  4. Wenn ich schon wieder diese ganzen Microaggressions lese. Der Stick habe "Eigenheiten", der Bildschirm sei "klein". In Zukunft bitte einfach generell darauf verzichten, Test von Ports zu veröffentlichen, die nicht gelungen sind. Alles andere wäre unseriös.

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