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Child of Light (Taktik & Strategie) – Modernes Märchen für die Hosentasche

Ubisoft Montreal hat auch auf der PS Vita ein Herz für Märchen: In Child of Light kämpft man
in der Rolle einer guten Prinzessin gegen die Machenschaften einer bösen
Hexe.  Eines Tages erwacht die rothaarige Aurora in einem seltsamen
Königreich voller skurriler Gestalten und Gefahren. Wo ist sie und wie
kommt sie bloß zurück nach Hause? Ob die Mischung aus Plattformer,
Rundentaktik und Rollenspiel aufgeht, klärt der Test.

© Ubisoft Montréal / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • märchenhaftes Artdesign
  • interessantes Kampfsystem
  • offene Fähigkeitenbäume
  • diverse Begleiter mit Spezialfähigkeiten
  • eigene Boni/Gegenstände erstellen
  • kooperativ spielbar (Held und Leuchtwesen)
  • zwei Schwierigkeitsgrade
  • stimmungsvolle Musik
  • komplett auf Deutsch

Gefällt mir nicht

  • kaum kreative Rätsel
  • zu gefahrloses Erkunden und Sammeln
  • Kämpfe fordern erst sehr spät
  • etwas zu schnelle deutsche Sprecherin
  • Reime und Sprache wirken aufgesetzt
  • belanglose Dialoge ohen Entscheidungen
  • einige plumpe Figuren
  • Zeichnungen
  • Story dümpelt, Heldin entwickelt sich nicht
  • leichte Ruckler (PS Vita)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 14, 99 Euro (digitale Standard-Version)
  • Getestete Version: Deutsche digitale Version.
  • Sprachen: Deutsche Texte und Sprache.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativ spielbar (Held und Leuchtwesen). Knapp zehn Stunden Spielzeit.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Sonstiges: Alternativ für 24,99 Euro als Complete Edition mit allen Download-Inhalten.
  • Verfügbarkeit: Einzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

2 Kommentare

  1. Leider hat die Vita-Version nicht nur mit Rucklern zu kämpfen. Persönlich merke ich eher Slowdowns und vor allem die Musik spinnt immer wieder rum. Am Anfang einiger Kämpfe höre ich eine Art Clipping-Fehler/Störgeräusch und vor allem in der zweiten Hälfte (ab Magna) habe ich es jetzt schon öfters erlebt, dass nach dem Sieg gegen normale Gegner auf einmal ein Teil der Boss-Musik spielt. Sehr seltsam.
    Dafür muss ich sagen ist der Touchscreen sinnvoll eingesetzt. Auf der PS3 fand ich es teilweise nicht gerade einfach, Igniculus zu bewegen. Vor allem im Kampf hat man jetzt aber ein leichteres Spiel.
    Bescheiden ist übrigens auch die Tatsache, dass man auf der Vita die noch ungepatchte Version veröffentlicht. Sieht man u.a. an den Schwierigkeitsgraden Normal und Schwer statt Casual und Experte (?). Das deutet wohl darauf hin, dass das Spiel für die Vita schon länger fertig war, man es aber nicht direkt releasen wollte.

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