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Child of Light (Taktik & Strategie) – Modernes Märchen mit viel Komfort

Ubisoft Montreal hat ein Herz für Märchen: In Child of Light kämpft man in der Rolle einer guten Prinzessin gegen die Machenschaften einer bösen Hexe.  Eines Tages erwacht die rothaarige Aurora in einem seltsamen Königreich voller skurriler Gestalten und Gefahren. Wo ist sie und wie kommt sie bloß zurück nach Hause? Ob die Mischung aus Plattformer, Rundentaktik und Rollenspiel aufgeht, klärt der Test.

© Ubisoft Montréal / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • märchenhaftes Artdesign
  • interessantes Kampfsystem
  • offene Fähigkeitenbäume
  • diverse Begleiter mit Spezialfähigkeiten
  • eigene Boni/Gegenstände erstellen
  • kooperativ spielbar (Held und Leuchtwesen)
  • zwei Schwierigkeitsgrade
  • stimmungsvolle Musik
  • komplett auf Deutsch

Gefällt mir nicht

  • kaum kreative Rätsel
  • zu gefahrloses Erkunden und Sammeln
  • Kämpfe fordern erst sehr spät
  • etwas zu schnelle deutsche Sprecherin
  • Reime und Sprache wirken aufgesetzt
  • belanglose Dialoge ohen Entscheidungen
  • einige plumpe Figuren
  • Zeichnungen
  • Story dümpelt, Heldin entwickelt sich nicht

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 15 – 20 Euro.
  • Getestete Version: Deutsche PS3/4-Version.
  • Sprachen: Deutsche Texte und Sprache.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativ spielbar (Held und Leuchtwesen). Knapp zehn Stunden Spielzeit.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Sonstiges: Spiel ist als digitaler Download erhältlich, den es aber auch in einer Box gibt (PC, PS4). Uplay nur optional; ständige Nachfrage bei Spielstart nervt allerdings.
  • Verfügbarkeit: SteamEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

82 Kommentare

  1. Habe das Spiel nun auch kurzerhand durchgespielt (aka verschlungen), natürlich auf dem höheren Schwierigkeitsgrad. Manche Bosskämpfe kamen etwas unerwartet und plötzlich, da hätte ich mir gewünscht, der Spieler wird vorher gewarnt, so dass man noch mal seine Oculi umordnen oder sich heilen kann.
    Kann mir jemand sagen, ob sich der "New Game +"-Modus lohnt? Ist das noch mal das komplette Hauptspiel, nur mit stärkeren Gegnern?

  2. Ich habe das Spiel für meine Tochter gekauft, aber die mag es im Vergleich zum überragenden NiNoKuni nicht spielen. Ich kann das nachvollziehen, denn "Child of Light" ist anfangs sehr düster, die Steuerung ist anfangs hakelig (Sprünge sind nur schwer abschätzbar), und es wird anfangs kaum etwas erklärt. Auch die ständige Nötigung, einen Uplay-Account beim Hersteller anzulegen, finde ich für Kinder (bzw. Playstation-Unterkonten für Kinder) unpassend.
    Obwohl es wie ein Kinderspiel aussieht, ist das Spiel m.E. deshalb für Kinder weniger geeignet. Vielleicht sollte man in 4P-Tests die Spiele auch dieser Perspektive einmal beleuchten. Für Erwachsene finde ich das Spiel für den vergleichsweise günstigen Preis dagegen in Ordnung. Es hat eine kunstvolle Bilderbuchgrafik und einen passablen Spielumfang. Allerdings ist die holprige deutsche Übersetzung der Dialoge eine Qual und hat mir persönlich etwas das Vergnügen verdorben. Insgesamt kein Fehlkauf, aber empfehlen würde ich es nur bedingt.

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