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Das Schwarze Auge: Blackguards (Taktik & Strategie) – Das Schwarze Auge: Blackguards

Das Schwarze Auge steht seit 1984 für Rollenspieltradition aus deutschenLanden. Mittlerweile in der vierten Edition erhältlich, ist sie auchfür den Videospielemarkt interessant. Nach den guten Adventures Memoria und Satinavs Ketten schickt Daedalic mit Blackguards ein rundenbasiertesTaktik-Abenteuerins Rennen. Können die Adventure-Spezialisten auch hierüberzeugen?

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Pen&Paper-Flair durch Kämpfe, Schauplätze und Reisen
  • abwechslungsreiche, interaktive Arenen
  • vollvertonte Dialoge …
  • Entscheidungen mit Konsequenzen …
  • interessante, teil witzige Nebenaufgaben
  • solide rundentaktische Kämpfe
  • durchdachte, übersichtliche Menüs
  • routinierte Umsetzung des DSA-Regelwerkes
  • solide Rundentaktik

Gefällt mir nicht

  • altbackene, steife und zu stark weichgezeichnete Kulisse
  • Uneinheitliches Artdesign (Karte, Kämpfe, Ladebildschirme)
  • … allerdings auch schwankender Sprecherqualität
  • … die, wenn es wichtig wird, nicht drastisch genug sind.
  • schlecht ausbalancierter Schwierigkeitsgrad
  • trotz Nebenaufgaben recht linear
  • belanglose, vorhersehbare Geschichte
  • stereotype Charaktere
  • zu wenig taktische Variation nötig
  • keine eigene Gruppenzusammenstellung
  • keine Gruppeninteraktion (Konflikte etc.)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro (Retail), 39,99 Euro (Steam), 29,99 Euro (Go
  • Getestete Version: Deutsche Releaseversion
  • Sprachen: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Mehrspielermodus, Spielzeit ca. 30-35 Stunden.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: SteamEinzelhandelGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: Steam,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

69 Kommentare

  1. crewmate hat geschrieben:Nicht zu vergessen, dass man immer wieder die Umgebung einsetzen kann und muss. Ich brauche nicht viel in so einem Spiel. Lasst mich nur den Kronleuchter von der Decke schießen und ich bin glücklich.
    Meinte ich mit Abwechslung in der Umgebung, das ist zwar nett, aber bei den vielen Objekten in Blackguards stört es mich schon fast wieder. Kapitel 2 gefällt mir bisher auch sehr gut mit der Arena.

  2. Nicht zu vergessen, dass man immer wieder die Umgebung einsetzen kann und muss. Ich brauche nicht viel in so einem Spiel. Lasst mich nur den Kronleuchter von der Decke schießen und ich bin glücklich.

  3. Keine Ahnung, warum dieses Spiel so hart bewertet wurde, bis jetzt (gerade 2. Kapitel) ist es von der Inszenierung richtig gut. Die 4 Mainchars sind wirklich köstlich amüsant und der Plot ist auch noch sehr gut. Naja vielleicht ändert sich das ja noch. Gut, die Kämpfe sind nur leidlich gut gelungen. Sie sind leider nicht besser als die von Banner Saga, eher schlechter, weil die von der Saga durch Minimalismus glänzen und die von Blackguards viel länger und unbequemer zu steuern sind, dafür aber immerhin abwechslungsreicher von der Umgebung und den Gegnern her.
    Also ein wirklich gutes Spiel, bisher ebenbürtig zu Banner Saga durch die netten Charaktere.

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