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Dead or Alive: Xtreme Beach Volleyball (Sport) – Dead or Alive: Xtreme Beach Volleyball

Monatelang konnten wir mit Videos und Standbildern der Mädels aus Dead Or Alive Xtreme Beach Volleyball in kühlen Winternächten vom nächsten Sommerurlaub träumen. Doch jetzt ist das Spiel da und die Zeit der Abrechnung gekommen: Halten die Bikini Babes spielerisch, was die Impressionen vollbusig versprachen? Oder hätten die Damen lieber beim Faustkampf bleiben sollen? Die Antwort gibt unser Test.

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Grafik-Power pur

So sehr man sich auch über das Gameplay wundern und streiten kann: dass die Grafik ein absoluter Genuss ist, steht zweifelsfrei fest. Die Figuren samt Animationen gehören systemübergreifend zum Besten, was sich derzeit in die Netzhaut brennen kann.

Auch das Zusammenspiel mit den verschiedenen Outfits und Gegenständen ist optisch eine Pracht. Gleiches gilt für die zahlreichen Lichteffekte und kleinen Details.
Und als Bonus können die Fans der holden Weiblichkeit in bestimmten Einstellungen die Kamera verändern und sich die Körperpartien in aller Ruhe anschauen.

Die Detailverliebtheit geht sogar so weit, dass Ihr bei Benutzung der Sonnenlotion nach einiger Zeit einen deutlichen Bräunungsfaktor erkennen könnt.
Und selbstredend sind die zahlreichen Render-Filmchen ebenfalls in der gewohnt guten Team Ninja-Qualität.

Angesichts der Grafikpracht, die auf Euch einströmt, ist es jedoch um so bedauerlicher, dass das Gameplay nicht mithalten kann und den Sommerurlaub nur zu einem Fest für die Augen degradiert.

Japanisch-Studium irgendjemand?

Was den Sound betrifft, bietet sich ein deutlich zweigeteiltes Klangbild. Auf der einen Seite haben wir die Musikuntermalung, die mit ihren frischen, unkomplizierten Rhythmen für das genau richtige Urlaubsflair sorgt. Und wer mit der mitgelieferten Musik rein gar nichts anfangen kann, hat auch die Möglichkeit, eigene Soundtracks einzubauen.

Doch was sich in Sachen Sprachausgabe tut, ist auf Dauer einfach nur nervtötend. Das fängt damit an, dass die Girls nur Japanisch bzw. Englisch mit einem deutlich japanischen Akzent sprechen. Das alleine wäre ja noch zu verkraften. Das Problem ist nur, dass die Damen allesamt einen äußerst begrenzten Wortschatz haben und sich die Sprachfetzen sehr schnell wiederholen.

Im Bereich Soundeffekte gibt es nichts Weltbewegendes zu vermelden: Gelungen, aber nicht herausragend unterstützen Ballgeräusche aus der Retorte die platten „Ball-übers-Netz“-Duelle.

Kommentare

21 Kommentare

  1. also ich habs jetzt wirklich in aller ruhe mal gezockt. und mein fazit: das volleyballspiel ist so dermaßen schlecht, das ding ist wirklich nur ne (gutausehende) grafikdemo.
    *kamera total grottig
    *ki macht manches automatisch, manches nicht <--- zufall
    *obwohl nur 2 tasten benötigt werden, führen die manchmal unterschiedliche aktionen aus <--- zufall
    *jap. sprachausgabe nervt wirklich auf dauer...

  2. ich finde, spiele sollten imo immer von mehreren getestet werden. um eine sachlcihe meinung zu bekommen. denn immer ist jemand dabei der das genre bevorzugt und ein spiel abloben würde, aber es wäre auch jemand dabei, der dem spiel nicht sonderlich viel entnehmen kann und objektiver rangeht.

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