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Dead Reefs (Adventure) – Dead Reefs

Eine Pirateninsel, eine ungeklärte Mordserie, jede Menge Geister und ein Schuss schwarze Magie – das sind die Zutaten, aus denen Dead Reefs gebraut ist. Das 3D-Adventure der Aura-Macher könnte so schön schaurig sein, aber leider plagen es eine unmögliche Steuerung und fiese Perspektivwechsel. Nur wer darüber hinweg sieht, wird seinen Spaß an der Lösung finden.

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Fazit

Dead Reefs macht es einem gar nicht leicht, die richtige Bewertung zu finden. Wer zu Recht auf die grausige Steuerung, die nervigen Perspektivwechsel und das Tastaturchaos abstellt, der ist natürlich gleich bei einer Bewertung im unteren Bereich. Wer sich da todesmutig durchwurstelt, der bekommt ein düsteres 3D-Adventure im Piratenmilieu, das einen dennoch länger bei der Stange hält, als zunächst gedacht. Die technischen Unzulänglichkeiten reichen also doch nicht so weit, dass ihr gar nicht mehr wissen wollt, wie alles ausgeht. Was ist das düstere Geheimnis hinter all den verschrobenen Gestalten auf dem Eiland? Abgesehen von der Fingerhakelei auf der Tastatur, sind die Rätsel recht zugänglich, nachvollziehbar und auch für Einsteiger geeignet. Hier wird rätseltechnisch nicht schon zu Beginn zu viel verlangt, was zum Durchhalten motiviert. Die finstere 3D-Umgebung ist stimmig, obwohl angesichts der blassen Gespenster kein echter Nervenkitzel aufkommen will. Ab und an ist etwas unfreiwillig so düster, dass ihr fast nichts mehr seht. Unterm Strich also ein gerade noch befriedigender Rätselspaß, der leider seine Macken hat.

Wertung

PC
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Sehr düsteres Piraten-Adventure, das allerdings so seine technischen Untiefen hat.

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