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Die Siedler – Aufbruch der Kulturen (Taktik & Strategie) – Die Siedler – Aufbruch der Kulturen

Träger, Straßen, Wuseln – das sind drei Worte, die man sofort mit Die Siedler 2 in Verbindung bringt. Da sich der zweite Teil großer Beliebtheit erfreut, erschien vor zwei Jahren das Remake „Die Siedler 2 – Die nächste Generation“, das jedoch mit spürbaren Neuerungen geizte. Mit „Aufbruch der Kulturen“ wollen die Funatics das altbekannte Regelwerk entschlacken und zugleich sinnvoll erweitern. Ist es gelungen?

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Traditionelles Regelwerk

Ubisoft und Blue Byte unterteilen Die Siedler-Reihe fortan in zwei Editionen: Tradition und Evolution. Die Evolutionsreihe soll mit neueren Elementen aufwarten – wie etwa bei Die Siedler: Das Erbe der Könige <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5306′)“>

oder Die Siedler: Aufstieg eines Königreichs <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10696′)“>
. Die Traditionsedition hingegen besinnt sich auf das beliebte Regelwerk von Die Siedler II. Und da „Aufbruch der Kulturen“ unter diesem Logo daherkommt, basiert das grundlegende Wirtschaftssystem auf den alten Vorgaben:
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=20588,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/e7/d1/88778-bild.jpg)] Gesiedelt werden darf nach altem Vorbild, gemäß dem Siedler 2-Regelwerk.

Ihr müsst also Straßen anlegen, Fahnen setzen und die niedlichen Träger sorgen für den Warentransport. An dieser Stelle werde ich das alte System nicht weiter vorstellen, sondern vielmehr auf die Veränderungen bzw. Neuerungen eingehen. Kennt ihr das Aufbausystem nicht, empfiehlt sich ein Blick auf den Test zu Die Siedler II – Die nächste Generation <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9476′)“>

werfen.

Kleinere Änderungen

Abgesehen davon, dass man Wege über flache Gewässer ziehen kann und die Träger den Transport dann mit einem Floß bewerkstelligen, wurde die Anzahl der Werkzeuge auf ein „Standard-Werkzeug“ reduziert, was alle Arbeiter vom  Bergmann über den Holzfäller bis zum Bauarbeiter benötigen – eine durchaus sinnvolle Vereinfachung. Der Geologe braucht nun eine Unterkunft und daher müsst ihr mit wenigen Holzbrettern ein Zelt für ihn aufschlagen und dieses Gebäude möglichst nah an der zu untersuchenden Bergkette

Mit dem Floß kann ein „Träger“ den Warentransport über flache Gewässer sicherstellen. Bauarbeiter und andere Siedler schwimmen zum anderen Ufer.

platzieren. Anschließend wird er automatisch auf Mineraliensuche gehen. Finden wird er Eisenerz, Kohle, Granit, Gold, Edelsteine oder Salz; letzteres wird zum Beispiel für Bretzel, Ziegenkäse oder Pökelfleisch gebraucht. Generell ist die Nahrung für Bergleute gedacht, die sich je nach Volk und Minenart jeweils mit einem Nahrungsmittel zufrieden geben oder eine ganz spezielle Nahrungsversorgung verlangen. Auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad müssen die Bergwerke übrigens nicht mit Essbarem versorgt werden.

Opfer für das Volk

Mit der neuen Opferungsstätte könnt ihr Spezialfähigkeiten, Verstärkungszauber oder Buffs erforschen, bestellen und wirken. Einfache Opferungen sind sofort vorhanden, komplexe dürfen erst erforscht werden. Mit Opferungen könnt ihr beispielsweise die Produktion eurer Siedlung ankurbeln, die Landfläche kurzfristig erweitern um zum Beispiel einen See zu überwinden oder ihr bekommt kurzfristig Zugang zu einer Ressource, die nicht auf der Karte vorhanden ist, wie Fisch auf einer Karte ohne Seen. Auch ein Zwangsfrieden ist möglich. Geopfert werden bestimmte Rohstoffe und weil die 

Download: Deutsche Demo (800 MB)

Abklingzeit bzw. der Preis recht happig sind, sollten sie überlegt eingesetzt werden. Kontrolliert werden aktive Opferungen mit einem am oberen rechten Bildschirmrand platzierten Interface der Marke Ringmenü, was dort sehr deplaziert wirkt, da alle anderen Funktionalitäten unten angebracht sind.  

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