Veröffentlicht inTests

Driver 76 (Action-Adventure) – Driver 76

Schlaghosen, Funk und Soul, braun-rote Farben wohin man sieht – Ubisoft schickt euch auf eine weitere Spritztour ins New York der Siebziger Jahre. Die Geschichte spielt zwei Jahre vor dem Serienableger Parallel Lines, dass vor einem Jahr für Xbox und PS2 erschien. Wie beim Vorgänger – pardon – Nachfolger auf den stationären Konsolen legen die Entwickler von Sumo Handheld den Schwerpunkt wieder auf eure Fahrkünste.

©

Fazit

Nett war er, mein Abstecher als Kleingangster in der Vergangenheit. Dank der stimmungsvollen Präsentation und dem tollen Soundtrack fühlte ich mich sofort ins New York der Siebziger Jahre zurück versetzt. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht zu hoch angesetzt und dank der unterschiedlich gestalteten Aufträge und Nebenmissionen kommt so schnell keine Langeweile auf. Trotzdem hat mich das Abenteuer nicht so gefesselt wie z.B. das turbulente Midtown Madness 3 oder gar wie ein Grand Theft Auto mit seinen hunderten Möglichkeiten. Die Steuerung hätte etwas weniger schwammig ausfallen können und auch die technischen Patzer trüben den Spielspaß. Nicht selten bleibt das Bild mitten in einer Verfolgungsjagd für mehrere Sekunden hängen. Nach der unfreiwilligen Nachladepause bin ich häufig direkt in ein Hindernis gerauscht. Außerdem verhalten sich Polizei und Gegner nicht gerade glaubwürdig. Schwamm drüber – wer Gangster-Spiele in einer offenen Welt mag, sollte ruhig mal einen Blick auf Driver 76 werfen.

Wertung

PSP
PSP

Spaßiger Serienableger für unterwegs, der ein wenig unter technischen Problemen leidet.

Kommentare

0 Kommentare

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.