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Explomän (Musik & Party) – Explomän

Wenn sich ein Spiel den Platz in der ewigen Hall of Fame der Multiplayer-Games gesichert hat, dann ist es Bomberman. Wer erinnert sich nicht gerne an die hitzigen Duelle und die zahlreichen Labyrinth-Jagden Ende der 80er? CDV präsentiert Euch mit Explomän jetzt einen modernen Klon des Klassikers. Ob die Spielspaßbombe platzt, oder gleich im Rohr krepiert, verraten wir Euch in unserem Test.

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Multiplayer

Der Multiplayer-Modus war schon bei Bomberman das absolute Highlight und auch bei Explomän kann gerade dieser Modus begeistern. CDV setzte nämlich auf spielerische Vielfalt und bestückt Explomän mit fünf Spielmodi: Beim traditionellen „Jeder gegen jeden“ kämpfen alle Bombenleger gegeneinander, beim „Held des Tages“ kommt es auf die höchste Punktzahl an und beim „Team-Match“ geht es um den Mannschaftssieg. Doch den meisten Spaß konnte der „Kill the King“-Modus verbreiten, bei dem ein Spieler die Krone ergattern kann, von allen anderen gejagt wird und so lange wie möglich überleben muss. Die Variante gibt es auch als „Team-Kill the King“, wo alle Teammitglieder den König beschützen müssen. Bis zu acht Spieler können über Internet oder LAN gegeneinander antreten, aber Ihr könnt auch altes Arcade-Flair aufkommen lassen und zusammen an einem Monitor zocken – die Darstellung wechselt dann übrigens von der isometrischen 3D- in die zweidimensionale Vogelperspektive.

Grafik/Sound

Bei Explomän ist alles wie im Süßwarenladen: Eine bunte, niedliche Bonbonwelt. Es gibt insgesamt vier optisch unterschiedliche Szenarios, darunter eine Waldwelt, eine Eiswelt und eine Lego-Welt. Das Ganze sieht recht hübsch aus und wird vor allem Kinder begeistern. Die angepriesene „Spielhallen-Atmosphäre“ kann Explomän allerdings nicht so recht aufkommen lassen, denn Grafik und vor allem die Akustik bleiben durchschnittlich. Etwas mehr witzige Sprüche bei den Gegnern und abwechslungsreichere Geräusche hätten Explomän sehr gut getan.

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