Veröffentlicht inTests

F.E.A.R. 2: Project Origin (Shooter) – F.E.A.R. 2: Project Origin

Vor dreieinhalb Jahren hat FEAR die Art und Weise, wie man Ego-Shooter erleben kann, neu definiert: Neben brachialer Action gab es auch nie zuvor gesehene Schockeffekte, die an Horrorfilme wie The Ring oder The Grudge erinnerten. Nach allerlei Hickhack sowie zwei uninspirierten Add-Ons ist das Original wieder in den Händen der ursprünglichen Entwickler gelandet – kann das Team an die düstere Faszination der Premiere anknüpfen?

©

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • sehr gute Grafik
  • fetzige Action
  • gut erzählte Story…
  • großartige Ausflüge im Mech…
  • hervorragende Soundkulisse
  • im Großen und Ganzen clevere KI
  • detailverliebte Levels
  • ideenreich inszenierte Visionen
  • solider Mehrspielermodus
  • ordentlicher Umfang (etwa zehn Stunden)

Gefällt mir nicht

  • nervende Schnitte der deutschen Fassung
  • inkonsequentes Deckungssystem
  • …sofern man mit dem Vorgänger vertraut ist
  • …davon aber zu wenig
  • enttäuschend inszenierte, spielerisch übermächtige Zeitlupe
  • harmlose Schockeffekte
  • gewöhnungsbedürftiges HUD
  • gelegentliches Ruckeln
  • unnützes Deckungssystem
  • profilarmer Held
Kommentare

362 Kommentare

  1. Also habs ja mittlerweile dann auch gekauft gehabt für 15€ uk uncut import.
    War schon irgendwie enttäuschend. Ist nicht komplett schlecht, aber auch nichts herausragendes worüber man lange nachgedacht oder gesprochen hat.
    Absolut schlechter als Teil 1, selbst Extraction Point war besser, selbst heute noch.
    Hoffentlich knüpft Teil 3 wieder an den guten ersten Teil 1 an.

  2. Ich muss sagen, dass ich Fear 2 deutlich schockierender finde als Teil 1.
    Aber das ist Geschmacksache vor was man mehr Angst hat. Fear 1 war subtiler und dezenter. Gefürchtet hab ich mich dort fast garnicht. Bei Fear 2 jedoch packt die Alma beim Arm oder springt dir fast ins Gesicht wenn du es nicht erwartest, das sorgt für einen Herzinfarkt nach dem anderen :D
    Leider fühlt sich das Spiel konsolig an in der Steuerung, oder man merkt es zb darin, dass man nun so ein klobbiges gelbes Signal kriegt wenn man jemanden trifft mit dem Gewehr.
    Auch der massive Blureffekt der Engine taugt mir nicht so, das matte vom Vorgänger mochte ich lieber. Die KI leidet auch unter der Konsole.
    Ingesamt trotzdem empfehlenswert, die Grafik ist echt hübsch und die Atmo immer noch gut.

  3. So habe jetzt die ersten level von FEAR2 gespielt (bin noch im Krankenhaus, Zombies). Kann noch nicht so viel sagen, aber der erste Eindruck ist schon mal gut. Viel besser als die Demo.
    Ist aber bisher ein grosser Unterschied zum ersten Teil. Wo dort noch auf langsam aufbauenden Grusel gesetzt wurde, wird in Teil 2 jetzt wesentlich zügiger und packender inszeniert. Viel mehr gescriptete events. Dafür baut sich die Gruselstimmung zwar nicht so gut auf, gefällt mir aber trotzdem. Nicht besser oder schlechter als im ersten Teil, nur halt anders. Das Leveldesign ist wesentlich abwechslungsreicher und die Übergänge von Horror/Grusel Part zum shootout sind jetzt fliessend und nicht mehr so abrupt. Aber immer noch die selben Schlauchlevel. Gore level ist mindestens 3xhöher als noch im ersten Teil. Für mich schon fast zuviel, aber was solls.
    Die KI ist definitiv schwächer, aber besser als in vielen anderen Shootern. Schmeisst nur leider ständig die Granaten daneben. Ausserdem ist in den levels zu wenig Platz, deswegen müssen alle Gegner im Pulk direkt frontal auf den Spieler zugehen. Gross Flankieren und einkreisen ist nicht, kann aber in den späteren levels vielleicht noch werden. Dafür kündigen sich die Gegner aber nicht mehr mit Funksprüchen an. Die Feuergefechte haben in Fear 1 mehr Spass gemacht. Auch liegen, wie schon in Teil 1, zuviele Med-Kits in der Gegend rum. Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt leicht bis moderat.
    Auf die slowmo habe ich verzichtet. Versuche so lang wie möglich ohne auszukommen. Hoffentlich wird die im dritten Teil entschärft. Maximal 1-2 pro level anwendbar, reicht völlig.
    Mein Fazit bisher:
    Für 15€ (Amazon, .de Version) aufjedenfall kaufen. Uncut Patch drüber und los gehts :)

  4. Habe bisher nur die Demo gespielt, aber ich bin echt überrascht wie gut mein 5 Jahre alter PC die Grafik Engine stemmen kann (P4 3.4Ghz, x800xt).
    Details auf mittel bis max., 1024x768, kein AA. Ausserdem wird ShaderModel 2.0b unterstützt und eben nicht nur 2.0 oder 3.0
    Leider war die Demo extrem einfach und das ganze Handling erinnert stark an Konsolenspiele. Aus den Mech-Einlagen könnte man bestimmt ein gutes Spiel machen, hier fand ichs mehr als unpassend. Für nen 20er werde ich wohl zuschlagen.

  5. BulaBula1 hat geschrieben:Ich hab mir das Spiel jetzt mal gekauft ein halbes Jahr später und ich finde es wirklich Angsteinflösend.Ich mach mir fast in die Hose hier.Gut ich muss sagen mein 5.1 Sound von TEUFEL (Concept E300 Digital) macht das ganze wirklick extrem Geil.Ich Spiel nicht so viele Shooter aber ich finde das ist ganz schön Brutal in meinen Augen.Das sag ich mit 29.Überall ständig Blutverschmierte Wände, herumrollende Köpfe und schon ein Paar Situationen wo ich richtig erschrecke.
    Dann musst du unbedingt mal Left4Dead spielen, das hat doppelt soviel Blut (solange es Uncut ist)

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1