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Fear Effect 2 (Action-Adventure) – Fear Effect 2

Dank einer provokanten Werbekampagne hat Fear Effect 2-Retro Helix schon im Vorfeld für eifrige Diskussionen gesorgt. Doch jetzt ist das Spiel endlich da, und wir überprüfen in unserem Test, ob das Spiel außer hitzigen Diskussionen um die angedeutete Thematik -und zweifelsohne heißen Babes- auch spielerisch einiges auf der Pfanne hat.

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Diese Sequenzen und die düstere Stimmung sind, genauso wie die mehr als unterschwellig angedeutete homo-erotische Beziehung, die Hana mit Rain zu pflegen scheint, eindeutig ein Indiz dafür, dass Fear Effect 2 für ein erwachsenes Publikum konzipiert wurde.

Ein wesentlicher Schwachpunkt des ersten Teils, die extrem lange Ladezeit nach dem (häufigen) Tod der Hauptfigur, die damals noch empfindlich an der Motivation nagte, wurde ausgemerzt und auf ein erträgliches, kaum spürbares Niveau zurecht geschrumpft.

Grafik

Die Grafik trägt einen Großteil zu der Atmosphäre bei, die mit zum Besten gehört, was die mittlerweile in Ehren ergraute PSOne zu bieten hat. Mit (sehr) wenigen Ausnahmen gute Animationen, eingebettet in Hintergründe, die sich von den mehr als zwei Stunden aufwändiger Zwischensequenzen kaum unterscheiden, bieten einiges fürs Auge.

Die Gegner sind vielfältig und abwechslungsreich modelliert und auch der optische Horror in Form von Gore-Sequenzen kommt nicht zu kurz.
Dafür stören jedoch -wie bei fast allen Spielen des Genres- die festen Kameraperspektiven, die immer noch die Tendenz haben, im unglücklichsten Moment in die unpassendste Position zu schalten.
Doch dafür wird man mit den beiden Hauptdarstellerinnen belohnt, die einen enormen Babe-Faktor besitzen.

Sound

Hier haben die Entwickler ganze Arbeit geleistet. Die Dialoge sind sehr professionell und bilden einen Stützpfeiler der Atmosphäre, die das ganze Spiel durchzieht.

Dazu gesellt sich gut eingesetzte Musik und schöne Soundeffekte, die das Spielvergnügen auf beste Art und Weise unterstützen.

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