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Final Fantasy 15 (Rollenspiel) – Roadmovie mit Startschwierigkeiten

Final Fantasy ist fast so alt wie das Videospiel selbst. Seit NES-Zeiten sorgen die Rollenspiele für gute bis sehr gute Unterhaltung. Und nachdem mit Final Fantasy 7 auf der PSone der ganz große Durchbruch gelang, hat man mit beinahe jeder Ausgabe versucht, sich neu zu erfinden. Doch nur selten gab es so gravierende Änderungen wie in Final Fantasy 15. Ob sich das Risiko gelohnt hat, auf eine offene Welt und Echtzeitkämpfe zu setzen, klären wir im Test.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • nach dem zu trockenen Einstieg gelungene Charakter-Zeichnung
  • Story mit zahlreichen dramatischen Höhepunkten und interessanten Bosskämpfen…
  • stimmungsvoller Soundtrack von Yoko Shimumura
  • eingängiges Echtzeit-Kampfsystem
  • Befehle für Sonderaktionen ans Team
  • Kampf lässt sich optional in Wartemodus setzen, um seine Aktionen zu planen oder Gegner zu evaluieren
  • ansehnliche Kulisse
  • stimmungsvolles Welt- und Figurendesign
  • saubere deutsche Lokalisierung
  • spaßiges Chocobo-Reiten
  • modifizierbare Magie-Granaten
  • passable Figurenentwicklung
  • spannende Sozio-Dynamik im Team
  • das lineare letzte Drittel zeigt bekannte Square-Tugenden
  • Essen als „Buff“-System
  • stimmungsvolle Dungeons

Gefällt mir nicht

  • Befehlsstrukturen für Kameraden nur rudimentär
  • … aber inhaltlich meist Standard
  • Gut
  • gegen
  • Böse
  • nur wenige Klima
  • /Landschaftszonen in der offenen Welt
  • Missionen in der offenen Welt biederer Fedex
  • und Killstandard
  • misslungenes Autofahren mit kostenpflichtiger Teleportfunktion
  • nahezu null Interaktion mit Zivilbevölkerung
  • Bildraten
  • Einbrüche in Altissia (v.a. One)
  • mitunter Grindnot

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro (Standard-Edition)
  • Getestete Version: Retail-Version mit Crown-Update
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
Kommentare

187 Kommentare

  1. JCD hat geschrieben: 28.02.2017 12:47 hmm 36 stunden ist für ein rpg in einer"offenen" welt doch ein wenig mau oder?ich habe gerade mal wieder dragon origins gestartet und hab da schon 30 stunden drin und die hölfte noch vor mir.
    also ich mochte damals ff 7-9 und 10 hatte ich leider nie gespielt wollte es jetzt aber mal in angriff nehmen. die frage ist, ff15 oder lieber ff10? immersion ist ja gerade bei einem rpg extrem wichtig und so schick ff15 aussieht, bin ich mir da nicht so sicher ob man da richtig abtauchen kann.
    FF10 - klarer Fall. Die ersten 2-3 Stunden waren mir zu passiv, weshalb ich es ein Jahr lang rumliegen liess. Dann spielte ich doch mal etwas weiter - und wow..... bestes Game ever (zusammen mit Demon's Souls). Einziges Game, welches mich zu Tränen rührte. Einziges PVE-Game, dass ich 800 stunden!! lang spielte. Musik? DEEER Hammer. Story--- Fantastisch! ff10 ist sowas von genial!

  2. hmm 36 stunden ist für ein rpg in einer"offenen" welt doch ein wenig mau oder?ich habe gerade mal wieder dragon origins gestartet und hab da schon 30 stunden drin und die hölfte noch vor mir.
    also ich mochte damals ff 7-9 und 10 hatte ich leider nie gespielt wollte es jetzt aber mal in angriff nehmen. die frage ist, ff15 oder lieber ff10? immersion ist ja gerade bei einem rpg extrem wichtig und so schick ff15 aussieht, bin ich mir da nicht so sicher ob man da richtig abtauchen kann.

  3. Nach Altissia hab ich den Eindruck gehabt, als ob squarenix selbst kein Bock mehr auf FF15 hatte.
    Die Astralplage und Ardyn, da hätte man doch mehr draus machen können. Vieles wurde zudem nur angedeutet, wie etwa Insomnia, Tenebrae und Gralea, die man kaum erkunden konnte.

  4. ronny_83 hat geschrieben:
    VincentValentine hat geschrieben:Was denn nun? Hat der Erfinder der Reihe nun Recht oder nicht?
    Mit genug Geldscheinen oder freundlichem Einreden wird er sich sicher hinreißen lassen haben zu sagen, dass FF15 ein ganz dolles Final Fantasy ist.
    und wo waren die Geldschein bei FF13? :lol:
    Ronny mit dem Aluhut

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