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Full Spectrum Warrior (Simulation) – Full Spectrum Warrior

Vor etwa drei Monaten hat Full Spectrum Warrior auf der Xbox gezeigt, dass man auch mit innovativen Spielkonzepten Erfolg haben kann. Doch was ist von Spannung, Atmosphäre und dem Taktik-Gameplay in der jetzt erschienenen PC-Fassung übrig geblieben? Wir haben uns erneut an die Front in Zekistan begeben und im Test unsere Erfahrungen gesammelt.

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Und hierbei gibt es genug zu beachten: Denn ihr könnt nur die Teams als Einheit steuern. Wer sich also überlegt, sein Team zu splitten, um eventuell seinen Automatic Rifleman in eine bessere Position zu bringen, handelt gegen die Army-Richtlinien. Daher ist vorausschauende Planung gefragt.

Vier Gegner im Visier, aber alle in Deckung. Es liegt nun an euch, sie so geschickt wie möglich von einer anderen Seite anzugreifen.

Allerdings ist Vorsicht angesagt: Wer sein Team ohne Deckung über offenes Gelände spazieren lässt, riskiert schnell Verwundete oder sogar Verluste. Da die Army jedoch verständlicherweise etwas dagegen hat, wenn die Soldaten in Body-Bags nach Hause kommen, heißt es nach zwei Abschüssen Game Over. Großzügig verteilte Speicherpunkte sorgen dafür, dass ihr das Spiel wieder von einem gesicherten Kontrollpunkt wieder aufnehmen könnt.

So bewegt man sich von einer Ecke zu einem zerbombten Fahrzeug zu einem Container, taxiert das vor einem liegenden Gelände und kann sogar Unterstützung von einem Aufklärungshubschrauber anfordern, der auf eurem GPS die erkennbaren Gegner markiert.
Doch ihr dürft nie vergessen, dass einige Feinde auch unentdeckt irgendwo lauern können.

Natürlich werdet ihr in dem krisengeschüttelten Zekistan immer wieder in Feuergefechte geraten. Und auch hier zeigen sich die Kontrollmechanismen als solide und leicht zu erlernen: Sperrfeuer, Einsatz von Granaten usw. gehen einfach von der Hand, müssen aber trotzdem überlegt eingesetzt werden, da euch nur begrenzte Munitionsvorräte in der fest vorgeschriebenen Squad-Bewaffnung zur Verfügung stehen.
Und wenn alle Stricke reißen, dürft ihr in manchen Missionen einen ohrenbetäubenden und Bildschirm erschütternden Artillerieschlag anfordern!

Spannung pur

Zugegeben: Beim kurzfristigen Zuschauen entwickelt das Spiel kaum seinen Reiz. Und auch die pure Beschreibung der Gameplay-Mechanismen reicht nicht, um die Intensität von Full Spectrum Warrior anschaulich zu machen.

Für diesen Kameraden dürfte jede Hilfe zu spät kommen. Da war jemand unvorsichtig…

Doch wer allen Vorbehalten zum Trotz das Pad in die Hand nimmt und nach dem Boot-Camp in den Einsatz nach Zekistan zieht, wird so schnell nicht mehr von dem Spiel loskommen.
Die Anspannung, die man als Squad-Leader in den Krisengebieten spürt, ist immens hoch, und die Missionen stellen eine gewaltige Herausforderung dar.
Meist geht es zwar „nur“ darum, bestimmte Zielpunkte zu sichern, Technikern Geleitschutz zu geben und „einfach“ zu überleben, doch selbst ein scheinbar gesicherter Ort birgt seine Gefahren, wenn urplötzlich ein Gegner mit Granatwerfer auf einem Dach auftaucht – nie kann man sicher sein, ob hinter der nächsten Ecke nicht doch ein Feind lauert. Und spätestens, wenn ihr dem ersten Panzer gegenüber steht, sprengt der Adrenalinspiegel die Skalen.

Und das alles, ohne jemals selber den Feuerknopf drücken zu müssen. Insofern ist Pandemic ein kleines Kunstwerk gelungen: Mit einfachsten Steuermechanismen ein edles und forderndes Spielvergnügen im Taktikgenre abzuliefern, das das Gefühl eines Action-Titels vermittelt.
Denn obwohl ihr keinen direkten Einfluss auf die abgefeuerten Schüsse habt, kommt die Action und damit die Atmosphäre nicht zu kurz. Wenn Team Alpha beispielsweise unter Dauerbeschuss steht und womöglich RPGs (Rocket Propelled Grenades) ins Sichtfeld rücken, ist Hektik angesagt: Schnell und gefahrlos muss Team Bravo (in manchen Missionen habt ihr sogar noch ein drittes Team) in Stellung gebracht werden, um die Gegner von einem anderen Winkel her zu überraschen und auszuschalten.
       

Kommentare

8 Kommentare

  1. hmm, alex, vllt. solltest du einfach zugeben, einen über den durst getrunken zu haben, anstelle auf sabre rumzuhacken, oder???
    ne aber echt, ich muss recht geben, dass die BPJM n knall hat.....
    wiener

  2. Alex ist mir völlig egal ich bin Anarchist 8O
    Im übrigen kann ichs mir erlauben zu schreiben
    wie ich will ... und ob ichs in Wahrheit richtig
    kann , braucht deine Sorge nicht sein. :roll:
    Zudem sollte man eventuell mal beim Topic bleiben
    anstatt sinnlosen Müll zu posten.

  3. 90er Wertung ?
    Ich schliesse mich dem Vorposter an, und behaupte: der Tester hat nicht nur beim Schreiben etwas getrunken sondern auch beim eigentlichen Test.
    Aber gottseidank ist dieser Text rein subjektiv.
    Gruß
    Okampa

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