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Fury (Rollenspiel) – Fury

Aus Australien kommen Koalabären, giftige Tiere mit vielen Beinen und seit neuestem auch ein Online-Rollenspiel oder ist es doch ein Online-Shooter? Fury nennt sich das MMO-Experiment von Auran Games und soll nichts weniger als „die Revolution im Genre“ darstellen. Ob sich die Entwickler von Down-Under eventuell ein wenig übernommen haben oder ob das Spiel wirklich so furios wie sein Name ist, klärt der Test.

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Fazit

Fury ist ein gutes Beispiel dafür, wie derzeit das Schlagwort MMO missbraucht wird – in diesem Falle schafft sich Auran Games selber gleich eine neue Gattung: PvP MMO. Eigentlich ist Fury ein Ego-Shooter, allerdings mit Magie und Schwertern statt Gewehren und Granaten. Einzig das Freischalten von Fähigkeiten und das Verbessern der Ausrüstung unterscheidet das Spiel von Quake und Co. Fury zielt von der Ausrichtung eindeutig auf den Bereich des eSports, das zeigen auch die Community-Features wie Ligen, umfangreiche Statistiken – da hätte man sich das Deckmäntelchen des Rollenspiels eigentlich gleich sparen können. Vor allem da die Freischaltung der Fähigkeiten, ebenso wie Gold, im Fury Shop gegen harte Euros gekauft werden kann. Fury ist ein Spiel für zwischendurch oder für den Feierabend, wenn einem der zwanzigste CounterStrike-Klon langweilt. Aber knappe zehn Euro im Monat wäre mir das Spiel nicht wert.
Kommentare

7 Kommentare

  1. .... Ich hab´s mir gekauft, leider. Und dazu kann ich sagen:
    Ich hab mir ja schon so manchen Schwachsinn gekauft, aber wenigstens für eine Woche dabei Spass gehabt. Aber bei diesem... äh... *nochmal Packung anguck* "Genialen kostenlosen MMO" bekomme ich einen Brechreiz *würg...sammel*...
    Das ist so schlecht, schlechter gehts gar nicht, das ist wirklich das dümmste Produkt Software das ich mir jemals gekauft habe....
    Ich würde am liebsten dem Händler von EB-GAMES, damit verhauen, Ihm das Teil über´n Kopf schlagen, aus dem Grund weil die so einen Mumpitz überhaupt verkaufen!
    Und die Entwickler... ich bin froh das die Pleite gegangen sind, die haben villeicht eine Ahnung wie man ein Klo repariert, aber von MMO´s jedenfalls keine Ahnung!
    (Das die zudem noch eine Monatsgebühr verlangt haben, ist eine bodenlose Unverschämtheit!)

  2. die idee find ich gar nciht schlecht, aber sinnloses tasten-rumgehämmere, da bleib cih doch lieber bei hellgate london^^
    bei shootern brauch man auchordenltich skill, deshalb fänd cih bei dem spiel gut, wenn man ihn auch bräuchte. also manuell ausweichen zielen etc. schwer umsetzbar denk cih, aber das wäre mal wirklich ne revolution. etwas, dass man von einem sonst so einseitigem spiel eigenltich hätte erwarten können. so ist das für mich ein typischer titel, den man irgendwann für 10€ im laden entdeckt, mal ne zeit lang zockt und wider vergisst. und abo-kosten sind schon ne frechheit

  3. fury isn doofes spiel
    habs mir mal angeschaut (gespielt)
    das is ja nur pvp
    die story wird halt nur erzählt
    man kann sie also nich spielen
    die grafik is schon geil aber die kämpfe an sich sind einfach nur sowas von unübersichtlich
    und man hat nich so viele finger wie man braucht
    graz ich schüss

  4. WOW hatt millionen eingespielt... natürlich kommen da trittbrettfahrer aufn markt und versuchen auch kiddies süchtig zu machen um nach 1jahr im geld zu schwimmen!!!!
    typisches besispiel...

  5. Man nimmt sich das shopsystem der meist KOSTENLOSEN Asiagrinder verbindet dies der Spielmechanik und Komplexität von Guild Wars und zuletzt verlangt man Gebühren wie in einem MMORPG.
    Danke für diese Revolution. :|

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