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Galactic Assault: Prisoner of Power (Taktik & Strategie) – Galactic Assault: Prisoner of Power

Der russische Roman „Die bewohnte Insel“ schildert sehr drastisch das Leben auf einem erdähnlichen Planeten nach einem Atomkrieg. Dieses endzeitliche SciFi-Szenario dient Galactic Assault jetzt als Hintergrund für futuristische 3D-Rundenschlachten. Gelingt es Wargaming.net und Akella das taktisch anspruchsvolle Spielprinzip von Massive Assault auch auf den Solomodus zu übertragen?

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Fazit

Galactic Assault gelingt es, den taktischen Anspruch und die Ruhe beim Planen eines rundenbasierten Strategiespiels mit dem Flair eines Echtzeit-Strategiespiels zu vereinen. Obwohl Massive Assault zugrunde liegt, spielt es sich doch anders. Ihr könnt zwar ganz in Ruhe ausknobeln, wie ihr vorrücken wollt, der Feind schießt aber wie bei Command & Conquer gleich zurück. Außerdem sind erstmals raumgreifende Operationen möglich, die den Gegner kalt erwischen und wie es sie beim engen Massive Assault nie gab. Massive Assault war ganz auf Internetschlachten ausgelegt, Galactic Assault ist dank der aggressiven KI auch gut im stillen Kämmerlein spielbar. Leider ist es auch eine ganze Ecke komplizierter als Massive Assault, dessen genial einfaches Prinzip jeder nach kurzer Zeit erfasste. Dennoch kommt es nur zögernd in Schwung, da die ersten Missionen nicht anspruchsvoll genug sind. Der literarische Hintergrund spielt nur eine sehr eingeschränkte Rolle, taugt aber als ebenso unbekanntes wie überraschendes Endzeitszenario. Eingeschränkt ist auch die Möglichkeit, die Einheiten zu verbessern, da es nur ein paar Aufrüstungen gibt. Die Völker gleichen sich leider arg, die im Roman viel unterschiedlicher scheinen. Die 3D-Grafik hält nicht mit dem düsteren Roman mit, da die außerirdische Welt viel zu harmlos aussieht, obwohl sie doch zerstört sein sollte.

Wertung

PC
PC

Taktisch anspruchsvolle Neuauflage von Massive Assault, die aber ihr Potenzial nicht voll ausschöpft.

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Kommentare

10 Kommentare

  1. Habe mitlerweile die Campaign durchgezockt. Ich finde die Regelung im Prinzip nicht schlecht, weil man damit für ausgewogenere Scenarios sorgt.
    Ich habe auf höchstem Schwierigkeitsgrad gespielt und war froh ein paar erfahrerene Einheiten zu haben in späteren Scenarios. Es macht schon einen Unterschied eine Level 3 Infanterie anzuführen als mit einer Lv 0 zu beginnen.
    Du kannst mir also glauben das es so funktioniert wie ich geschildert habe.
    Leider wird auf keiner anderen Seite die getestet hat auf die Erfahrung in der Campaign eingegangen (weder englisch noch deutsche Testseiten). Außer bei krawall.de und die sind komischerweise genau der gleichen Ansicht wie du. Vielelicht gab es eine Vorabversion, die dieses Feature nicht beeinhaltet hat oder einer hat vom anderen abgeschrieben (*grins*) was ich aber nicht wirklich glaube!
    Wie auch immer. Mir hat das Spiel sehr viel Spass gemacht, mich hat etwas gestört das der ersten Kampagnien Teil noch 7 (oder 8?) Scenarios enthielt und die späteren 3 Völkerteile nur jeweils 3 Scenarios enthielten. Da hätte man durchaus noch ein bischen was einbauen können!

  2. calmon hat geschrieben:
    4P|Bodo hat geschrieben:
    calmon hat geschrieben: Das stimmt nicht! Man bestreitet die nächste Mission mit den erfahrenen überlebenen Truppen + Neulinge die die Verluste ersetzen.
    Ich verstehe nicht wie du zu dieser Aussage kommst? Es ist sogar sehr wichtig die Truppen am Leben zu erhalten damit man auf diese Erfahung in der nächsten Mission zurückgreifen kann!
    Hi calmon,
    soweit ich mich erinnern kann und das ist schon ne Weile her, bekommt man vor jeder Mission dieselben Einheiten spendiert. Egal ob und wen man in der vorherigen verloren hat, startet man immer gleich. Gerecht aber langweilig. Der Eindruck, dass die Einheiten immer erfahrener werden, stammt daher, dass sie mit jeder Mission besser werden. Aber eben unabhängig davon, was vorher geschah.
    Gruß,
    4P|Bodo
    Aber genau der letzte Punkt stimmt nicht!
    Jede Mission hat vorgefertigte Starteinheiten,
    ABER wenn diese Einheit beireits in der Vormission hattest bzw. sie dort nicht gestorben ist, bekommst du sie mit genau dem selben Level und den gleichen Erfahrungspunkten, ansonsten startest du in dem Slot mit einer Lv 0 Einheit. Auch bei Wechsel zur nächsten Kampagnie nimmst du Teile der alten Kampagnie Einheiten mit zum neuen Volk.
    Hi calmon,
    also wer hat nun recht? Seltsam, ich war mir ziemlich sicher, dass ich es richtig sehe, weil mich genau diese Frage beim Test beschäftigt hat. So wie sie mich bei fast jedem Militärstrategiespiel beschäftigt. Ich bin nämlich seit Panzer General ein Fan davon, dass man seine Einheiten mitnimmt. Deshalb war ich enttäuscht, dass er hier nur den Anschein hatte.
    Aber jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher, wo ich deinen Beitag lese. Ich kann das Spiel leider nicht neu installieren, denn ich habe es nicht mehr. Ob du nun doch recht hast, kann ich also nicht mit Sicherheit beurteilen. Wenn es aber so sein sollte, haben es die Macher zumindest blöd gemacht.;-)
    Gruß,
    4P|Bodo

  3. 4P|Bodo hat geschrieben:
    calmon hat geschrieben:
    4P|Bodo hat geschrieben:Die Truppen gewinnen zwar im Kampf an Erfahrung, ihr nehmt sie aber nicht in die nächste Mission mit, was schade ist.
    Das stimmt nicht! Man bestreitet die nächste Mission mit den erfahrenen überlebenen Truppen + Neulinge die die Verluste ersetzen.
    Ich verstehe nicht wie du zu dieser Aussage kommst? Es ist sogar sehr wichtig die Truppen am Leben zu erhalten damit man auf diese Erfahung in der nächsten Mission zurückgreifen kann!
    Hi calmon,
    soweit ich mich erinnern kann und das ist schon ne Weile her, bekommt man vor jeder Mission dieselben Einheiten spendiert. Egal ob und wen man in der vorherigen verloren hat, startet man immer gleich. Gerecht aber langweilig. Der Eindruck, dass die Einheiten immer erfahrener werden, stammt daher, dass sie mit jeder Mission besser werden. Aber eben unabhängig davon, was vorher geschah.
    Gruß,
    4P|Bodo
    Aber genau der letzte Punkt stimmt nicht!
    Jede Mission hat vorgefertigte Starteinheiten,
    ABER wenn diese Einheit beireits in der Vormission hattest bzw. sie dort nicht gestorben ist, bekommst du sie mit genau dem selben Level und den gleichen Erfahrungspunkten, ansonsten startest du in dem Slot mit einer Lv 0 Einheit. Auch bei Wechsel zur nächsten Kampagnie nimmst du Teile der alten Kampagnie Einheiten mit zum neuen Volk.

  4. calmon hat geschrieben:
    4P|Bodo hat geschrieben:Die Truppen gewinnen zwar im Kampf an Erfahrung, ihr nehmt sie aber nicht in die nächste Mission mit, was schade ist.
    Das stimmt nicht! Man bestreitet die nächste Mission mit den erfahrenen überlebenen Truppen + Neulinge die die Verluste ersetzen.
    Ich verstehe nicht wie du zu dieser Aussage kommst? Es ist sogar sehr wichtig die Truppen am Leben zu erhalten damit man auf diese Erfahung in der nächsten Mission zurückgreifen kann!
    Hi calmon,
    soweit ich mich erinnern kann und das ist schon ne Weile her, bekommt man vor jeder Mission dieselben Einheiten spendiert. Egal ob und wen man in der vorherigen verloren hat, startet man immer gleich. Gerecht aber langweilig. Der Eindruck, dass die Einheiten immer erfahrener werden, stammt daher, dass sie mit jeder Mission besser werden. Aber eben unabhängig davon, was vorher geschah.
    Gruß,
    4P|Bodo

  5. 4P|Bodo hat geschrieben:Die Truppen gewinnen zwar im Kampf an Erfahrung, ihr nehmt sie aber nicht in die nächste Mission mit, was schade ist.
    Das stimmt nicht! Man bestreitet die nächste Mission mit den erfahrenen überlebenen Truppen + Neulinge die die Verluste ersetzen.
    Ich verstehe nicht wie du zu dieser Aussage kommst? Es ist sogar sehr wichtig die Truppen am Leben zu erhalten damit man auf diese Erfahung in der nächsten Mission zurückgreifen kann!

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