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Gateways (Logik & Kreativität) – Gateways

Warum mopst eigentlich niemand die einzigartigen Dimensionssprünge aus Portal und packt sie in ein neues Spiel? So könnten z.B. in einer zweidimensionalen Leinwand Dimensionstore entstehen: Durchs erste schlüpft man hindurch, aus dem zweiten kommt man wieder raus – egal, wo es sich befindet. So gelangt man hinter verschlossene Türen, über gefährliche Stachel und andere Hindernisse. Genau so funktioniert Gateways. Und es setzt Portal sogar einen drauf…

© Smudged Cat Games /

Fazit

Man darf zwar keine zwei Portalfähigkeiten kombinieren, aber auch so sind das Schrumpfen und Wachsen, das Spiel mit der Zeit sowie das Umkehren der Schwerkraft clevere Bausteine für wohliges „Wie komm‘ ich nur da hoch?“-Grübeln. Manchmal löst man richtig ausgefuchste Kopfnüsse – die ungewöhnliche Bewegung durch den Raum ist ungemein befriedigend. Häufig dienen die faszinierenden Portale aber als offensichtliche Türöffner. Die Lösung ist oft durchschaubar, während man in zusätzlichen Verstecken kaum etwas Interessantes findet. Es stört nicht allzu sehr, dass man kreuz und quer durch das Labor sprintet, sobald sich mit einem neuen Werkzeug auch neue Wege öffnen. Die Reise ans andere Ende der großen Karte ist allerdings meist viel zu spannungsarm. Unterm Strich sind diese Gateways unterhaltsam – im Gegensatz zu Portal aber längst nicht ausgereift.

Wertung

360
360

Einfallsreiches Spiel mit ungewöhnlichen Portalen, dem Spannung und Anspruch fehlen.

PC
PC

Einfallsreiches Spiel mit ungewöhnlichen Portalen, dem Spannung und Anspruch fehlen.

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