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Haunt (Action-Adventure) – Haunt

Mit Rise of Nightmares kamen Kinect bereits letzten Sommer erste Horrorweihen zuteil. Doch Alpträume bekam man dabei in erster Line von der fuchteligen Steuerung oder der trashigen Inszenierung. Kriegt Parappa the Rapper-Erfinder Masaya Matsuura das mit Haunt besser hin?

© NanaOn-Sha / Zoë Mode / Microsoft

Fazit

Mit Haunt ist Parappa the Rapper-Schöpfer Masaya Matsuura ein überraschend solider Kinect-Spuk geglückt, der das Zubehör clever und präzise nutzt, um den Spieler mit Witz und Charme durch eine leer stehende Geistervilla zu lotsen. Wirklich Angst bekommt man bei der eher für die ganze Familie angelegten Gespensterjagd zwar nicht, aber hier und da ein mulmiges Gefühl, gespanntes Kribbeln oder plötzliches Zusammenzucken ist schon drin. Auch Kämpfe, Rätsel und Rahmenhandlung halten bei Laune. Insgesamt hätte es zwar ruhig mehr zu erforschen, knobeln und entdecken geben können – aber für drei, vier Stunden werden vor allem junge Gruselfans ordentlich unterhalten.

Wertung

360
360

Angenehm kreativer, aber auch sehr kurzer und simpler Kinect-Spuk für die ganze Familie.

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