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Helldivers 2 im Test: Tagebuch der Demokratie

Der Planet Heeth ist erobert. Die widerwärtigen Insekten-Aliens sind nahezu komplett ausgelöscht, nur noch vereinzelte Nester existieren und werden sich schon bald den letzten Angriffen ergeben. Die guten Nachrichten erreichen die Über-Erde in Windeseile, in den lokalen Nachrichten ertönt es: Die Demokratie hat wieder einmal gewonnen. Doch Heeth ist erst der Anfang, noch weitere Planeten müssen im wahrsten Sinne des Wortes demokratisiert werden. Dieser Test von Helldivers 2 ist ein Zeitzeugnis der Ereignisse, die von brutaler Action, einer gehörigen Prise Chaos und demoraktischen Vorgesetzten erzählen.

© Arrowhead Game Studios / PlayStation Studios

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • hübsche Grafik mit beeindruckenden Effekten
  • wuchtiger Waffen- und Explosionssound
  • flüssige Animationen und stetige Kontrolle über den eigenen Charakter
  • zahlreiche Methoden zur Kommunikation
  • neun unterschiedliche Schwierigkeitsgrade
  • fantastisches Treffer-Feedback
  • tolles Multiplayer-Gefühl inklusive Friendly Fire
  • verschiedene Waffen, die sich unterschiedlich anfühlen
  • trotz Daueraction gibt es taktische Tiefe
  • kurzweilige Runden, die man auch mal zwischendurch einschieben kann
  • zwei sehr unterschiedliche Gegnerfraktionen
  • Echtgeld-Währung kann auch spielerisch verdient werden

Gefällt mir nicht

  • auf Dauer repetitives Missionssystem
  • Story nicht wirklich vorhanden
  • Serverabstürze und Verbindungsfehler insbesondere zum Launch
  • kaum individualisierbare Waffen
  • auf dem PC mit paar technischen Fehlern

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online-Zwang: Helldivers 2 kann nur mit bestehender Internetverbindung gespielt werden. Einen Offline-Modus gibt es nicht.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: nProtect GameGuard
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Ja
Kommentare

7 Kommentare

  1. mich überfordern diese twin-stick-shooter schon immer. und mit maus spielen ist cheaten. nicht dass ich draufginge aber mir geht die munition aus, weil ich so oft daneben schieße. mit der maus ist jeder schuss ein treffer, aber das ist nicht sinn des spiels.

  2. Der Entwickler kommuniziert ja ganz offen über die große Überraschung was die hohen Spielerzahlen betrifft.
    Daher bin ich gerne bereit das zu verzeihen. Einfach weil der Rest des Spiels so stimmig ist. Da werden Sonys Live-Service Träume ja evtl doch noch wahr.
    Wegen des durchwachsenen Matchmakings war ich auch recht oft solo unterwegs. Konnte mich so bis zu vorletzten Schwierigkeitsgrad durchkämpfen. Das Spiel funktioniert solo erstaunlich gut. 5-6 sind nun die Schwierigkeitsgrade die fordern aber nicht überfordern. Und das ohne Ninjareflexe und mit Controller. Kann also jeder.
    Leider sind die Zeiten in denen ich eine feste Multiplayer Gruppe hatte, schon eine ganze weile vorbei. Aber ab uns zu erwischt man dann doch mal ein passendes Team und es kommt richtig Spaß auf.
    Tip: Um an die ganz seltenen Samples zu kommen, Schwierigkeitsgrad 7/8/9 wählen und irgendeine 12minüte Bau/Fabrik Mission starten. Dann möglichst unauffällig diesen Felsen finden der aussieht wie ein Dil..umgedrehter Tropfen mit Silbernen Erz Adern drauf. Um diesen Herum findet man reichlich der begehrten Proben. Nun unauffällig wieder zu Landezone. Der Timer sollte mittlerweile abgelaufen sein. Am besten auf irgendeinem Dach / Felsen legen, warten bis das Shuttle landet und einfach evakuieren. Eine Rüstung die 30% auf Erkennung seitens Gegnern hat + Ducken und liegen helfen enorm. Mission schlägt fehl aber hier geht es ja nur um die Proben.

  3. Auf PS5 ist matchmaking einfach mal random da oder nicht... Meist aber eher nicht. Und das Einloggen ins Spiel ist auch echt nervig, wegen der vollen Server.
    Kein Wunder, man wird bei Inaktivität auch nicht gekickt, wie bei anderen Spielen. So horten bestimmt einige ihren Platz einfach, egal was sie grad machen.
    Ich hoffe, das ändern die noch, wer nicht spielt fliegt raus, damit andere spielen können die es wollen.
    Ansonsten sage ich mal, solo geht schon, bis Schwierigkeit 4. Da werden manche Missionen aber schon zum Spießrutenlauf. Und mit randoms (wenn es mal klappt mit matchmaking) ist auch sehr unterschiedlich und meist viel zu chaotisch.
    Insgesamt für 40 Euro aber recht ordentlich was hier geliefert wird. Noch ein bisschen Reifezeit, dann ist das ein echtes Coop Brett.

  4. Alleine würde ich es auch nicht spielen. Deshalb kotzen sich gerade auch alle bei Steam aus, weil das matchmaking seit dem neuen Update über den Jordan geschickt wurde und bis jetzt nicht behoben wurde. Also, wenn das Spiel überhaupt startet (black screen), bekommt man nicht mal die Lobby gefüllt.
    Als ich es noch spielen konnte, sind aber auch schon etliche bugs aufgefallen und leider nicht die zum abknallen. Manchmal verschwindet einfach dein Gadget Auswahlmenü, oder fällst in eine Spalte und kommst nicht mehr raus. Manche Animationen sind noch verbugt..Das wäre alles halb so wild, wenn denn das matchmaking funktionieren würde.

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