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Immortals Fenyx Rising: Die verlorenen Götter (Action-Adventure) – Darf es ein bisschen Diablo sein?

Der dritte und letzte DLC zum Überraschungserfolg Immortals Fenyx Rising krempelt das Spielprinzip gehörig um: Mit der neuen Heldin Ash müsst ihr zwar wieder Aufträge selbstgerechter Götter erfüllen, allerdings wird aus einem Erkundungsspiel mit toller Aussicht und Flugeinlagen ein starres Simpel-Diablo aus isometrischer Kameraperspektive. Wie sich das auf den Spielspaß auswirkt, verraten wir im Test von „Die verlorenen Götter“.

© Ubisoft Quebec / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Ubisoft traut sich, das bewährte Konzept umzukrempeln
  • unterhaltsame Geschichte mit reichlich Humor
  • abwechslungsreiches Aufgaben-Potpourri
  • große neue Spielwelt
  • Zugriff auf Kleidungsstücke und Reittierer aus dem Hauptspiel
  • Rollenspiel-Elemente machen Ashs Fähigkeiten variabler

Gefällt mir nicht

  • der Reiz am Erkunden geht fast völlig flöten
  • Grafik wirkt aus der Draufsicht viel unspektakulärer
  • Kampfsystem harmoniert nicht mit der neuen Perspektive
  • Heldin lange ziemlich schwach und unbeweglich
  • Rätselaufgaben in den Dungeons weniger ausgefeilt
  • Speichern nur an Altären möglich

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 14,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Xbos-Series-X-Version
  • Sprachen: deutsche Sprache, deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

3 Kommentare

  1. Der hochgelobte erste DLC hat mich übelst zur Weißglut gebracht, weshalb ich diesen zügig übersprungen habe. Der 2. DLC macht bislang Laune, ich denke mal, daraus hätte man auch ggfs. einen Nachfolger entwickeln können. Mags aber auch generell Asia Settings... wir warten ja immernoch auf ein AC Asia.
    Spannend finde ich, dass ausgerechnet beim unterschätzten und kaum wahrgenommenen Fenyx Rising gefühlt alles glatt läuft, während die beiden Blockbuster AC Valhalla und Watch Dogs mit Bugs und Problemen zu kämpfen haben, obwohl letztere mit ziemlicher Sicherheit deutlich mehr Budget und Manpower haben.

  2. allerdings hat man wegen der neuen Perspektive weniger Lust, im gestreckten Galopp durch die digitalen Auen zu preschen, man bleibt ja doch alle Nase lang an einem Vorsprung hängen
    Macht mir nichts, ich laufe eh lieber zu Fuß durch die Welt :) Habe in AC: Valhalla 1290km auf dem Zähler und bin davon höchstens 5 km geritten.
    Allerdings ist es blöd das man hier keine Heiltränke mehr hat. Hier und da mal verschätzt, schon krieg man eins auf die Mütze und muss dafür sich einige Gegner erledigen um an die Heilkugeln zu kommen..

  3. danke für den Test. Hab das Hauptspiel jetzt durch, dass hat wirklich Spaß gemacht. Der Season Pass müsste dann doch mal gut ins Angebot kommen, damit ich mir den hole. Hat ja noch etwas Zeit. ;-)

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