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KickBeat (Musik & Party) – KickBeat

Zen Studios? Bisher kannte man das Team nur dank der Flipper aus den Pinball-FX- oder Zen-Pinball-Serien. Doch in den letzten Monaten haben die Ungarn auch versucht, in anderen Genres Fuß zu fassen. Mit dem jüngst auf Steam veröffentlichten Kick Beat wollen sie das Rhythmusspiel mit frischen Ideen bereichern.

© Zen Studios / Zen Studios

Fazit

Abseits der netten Kulisse mit dem ungewöhnlichen Beat-em-up-Hintergrund ist Kick Beat als Knopf-im-Takt-Drücken-Spiel so konventionell wie das Songwriting von Jon Bon Jovi. Selbst frühe PS2-Titel von Harmonix wie Amplitude oder Frequency sind mechanisch fortschrittlicher. Doch dank der treibenden Beats der über 20 Songs kann der „Rhythmus-Prügler“ zwischendurch immer wieder unterhalten, mit den höheren Schwierigkeitsgraden wird man sogar ordentlich gefordert. Und nachdem man die in schicken Comic-Standbildern erzählte Story durchlaufen hat, darf man sich sogar mit eigenen Tracks vergnügen. Allerdings ist bei jedem Song Handarbeit angesagt: Es gibt keine automatische BPM-Erkennung. Und man muss bei den importierten Songs z.B. die visuellen Effekte oder Spezialbewegungen verzichten, die in der Story passend auf die Songs gelegt wurden.

Wertung

PC
PC

Solide, aber konventionelle Ryhthmus-Unterhaltung mit gelungener Trackliste.

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