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Killer is Dead (Action-Adventure) – Killer is Dead

Seine Spiele polarisieren wie bei kaum einem anderen Entwickler. Doch es ist nicht nur das Artdesign, das immer wieder spaltet. Auch Inhalte und Story lassen heftige Diskussionen aufwallen. Die Rede ist von Goichi Suda, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Suda51. Sein neues Werk Killer is Dead macht da keine Ausnahme.

© Grasshopper Manufacture / Deep Silver

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • sehr stimmungsvolles Artdesign
  • interessant verworrene Story…
  • schnelle, kompromisslose Action
  • Gigolo-Missionen interessante Abwechslung vom Action-Alltag…
  • spannende Bosskämpfe
  • einige Nebenmissionen zu entdecken
  • Upgrade-System
  • abwechslungsreicher Soundtrack von Akira Yamaoka

Gefällt mir nicht

  • immer wieder Tearing
  • … deren Fäden teilweise nicht zusammen geführt oder aufgelöst werden
  • Kamera
  • Probleme
  • … aber nicht spannend oder abwechslungsreich genug

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: deutsche Retail-Version
  • Sprachen: Sprache: Englisch, Japanisch; Texte: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: keine Mehrspieler-Option
Kommentare

72 Kommentare

  1. Wer KIDspielt ist sexistisch?Was ist den das für nen Quatsch?
    Naja,ich liebe Suda-Spiele,man erkennt sofort das es ein Spiel ist was japanisch ist-so abgedreht,so skurril hat man selten

  2. Ich fand und finde das Spiel einfach super. Ja, es ist skurril, sexistisch, gewalttätig, abgedreht, überzogen, kitschig und was nicht noch alles.
    Aber es ist ein Spiel was Seele, Fantasie und Herz hat. Klar hat es seine Macken und auch Ecken und Kanten, aber genau das macht es auch irgendwie toll.
    Kein durchgestylter, oberlässiger und glattgebügelter Reißer, der anhand von Zielgruppenstatistiken und Marktforschung entworfen wurde und mit dem irgendwie jeder zufrieden ist und der sich vor allem so bierernst nimmt, dass es schon wieder zum lachen ist.
    Klasse Spiel, auch wenn ich nicht behaupten kann alles verstanden und richtig gedeutet zu haben. Aber auch das ist irgendwie reizvoll.
    Ich gehe mit dem Test und dessen Ergebnis konform und hoffe auf weitere Spiele dieser Art. Es fühlt sich einfach gut an und hat diese What the fuck Momente, für die ich Spiele so liebe und die man heute kaum noch findet.
    Es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht und sagt mir etwas an das ich denke, wenn ich hier Kommentare lese, die vom Recht der Frau, Gerichten, Anwälten und von Fremdschämen sprechen, was mich dann wieder lächeln lässt.
    Weil sich das ganze Spiel nämlich überhaupt nicht ernst nimmt und sich auch nicht mit den großen Ungerechtigkeiten dieser Welt beschäftigen will. Im Prinzip karrikiert es sich doch selbst und ist dermaßen überzeichnet, dass es jedem auffallen müsste.
    Es will einfach Spaß machen und den Spieler in seine abgedrehte Welt entführen, mehr eigentlich nicht. Mit allem anderen kann ich mich immer noch beschäftigen, wenn die Konsole aus ist.
    Ich bin ja irgendwie auch ein Fan von heutigen Spielen und immer realistischeren Darstellungen und Themen, aber manchmal denke ich, dadurch geht dem Medium auch viel verloren.
    Denn es sind doch eigentlich solche völlig abgedrehten Szenarien, aus denen man so viel rausholen könnte und die irgendwie total viel Spaß machen.
    Ich denke da auch an Spiele wie Psychonauts. Da ist mir bis heute die Milchmann Verschwörung im Gedächtnis...

  3. crewmate hat geschrieben:Wenn du NoMoreHeroes und Killer7 bereits durchgespielt hast dann ja. Wenn das dein erstes Suda Spiel ist, dann wirst du einen ernüchternden Eindruck bekommen.
    eher anders herum. nach killer 7 und sotd hat es mich im großen und ganzen nicht so umgehauen.

  4. NoMoreHeroes (allerdings nur Desperate Struggle) ja und ich fand es trotz der eher niedrigen Wertungen gut. Ich mag den abgedrehten japano Kitsch. Killer 7 hingegen kenne ich nicht.

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