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King of Clubs (Sport) – King of Clubs

Warum eigentlich in den Urlaub fahren? Surfen, Beach-Volleyball, alberne Spielchen mit leicht bekleideten Schönheiten: All diese Strandfreuden kann sich der Konsolero von heute bereits in den abgedunkelten Heimkino-Keller holen. Fehlt nur noch eine Sonnenbank-Erweiterung für die Wii-Fernbedienung – und danach eine entspannte Runde Minigolf. Letztgenannte Disziplin bringt Hersteller Oxygen jetzt auf PS2, PSP und Wii.

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Fazit

Auf den ersten Blick macht King of Clubs einen äußerst trashigen Eindruck: Die grobschlächtige Grafik ruckelt zäh über den Bildschirm und auch die Ballphysik wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert. Doch wenn ihr dem Spiel ein wenig Zeit gebt, ist es mitunter durchaus unterhaltsam, sein eigenes Ergebnis auf den nett designten Strecken mit Hilfe der freigeschalteten Extra-Schläger und Bälle zu verbessern. Das gilt allerdings nur für die PS2- und PSP-Versionen. Warum wurde ausgerechnet die Wii-Steuerung derart in den Sand gesetzt? Leider zehrt auch der etwas zu niedrige Schwierigkeitsgrad auf der PSP und der etwas zu hohe auf der PS2 am Spielspaß. Außerdem ist der Preis von 29,99 bzw. 39,99 Euro für das Gebotene etwas zu hoch angesetzt. Wenn euch all das nicht stört, bekommt ihr aber ein unterhaltsames Minigolf mit vielen Kursen.

Wertung

PS2
PS2

Trashiges aber unterhaltsames Minigolf mit etwas zu hohem Schwierigkeitsgrad.

PSP
PSP

Trashiges aber unterhaltsames Minigolf mit etwas zu niedrigem Schwierigkeitsgrad.

Wii
Wii

Die träge Steuerung macht ausgerechnet die Wii-Version zum nervigen Geduldsspiel.

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Kommentare

2 Kommentare

  1. flugtier hat geschrieben:Bei der PSP zu niedrig und bei der PS 2 zu hoch? Stimmt das?
    Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass das so ist?
    Jup, das ist richtig - steht doch im Text ;)
    Entspannte PSP-Fassung
    In der PSP-Version des Spiels benötigt ihr beim Einstellen der Kraftanzeige übrigens kein gutes Timing mehr. Statt im richtigen Moment auf's Knöpchen zu drücken, stellt ihr die Wucht des Schlages in aller Ruhe selbst mit dem Analogstick ein. Dadurch spielt sich die mobile Version deutlich entspannter als die auf den »großen« Konsolen, wird aber auch etwas zu simpel. Ohne Probleme arbeitet ihr euch durch die Karriere, während ihr auf PS2 und Wii ganz schön ackern müsst, bis ihr euch die bitter benötigten Extra-Schläger und Bälle leisten könnt. Seltsamerweise macht auch das Kugelverhalten auf dem Sony-Handheld einen deutlich realistischeren Eindruck, so dass man die Bahn der Murmel besser einschätzen kann. Wenn ihr euch wegen des niedrigem Schwierigkeitsgrades unterfordert fühlt, könnt ihr euch am PSP-exklusiven Survival-Modus versuchen. Dort dürft ihr, wie in einem Prügelspiel, keine Runde verlieren.

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