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KnightShift (Rollenspiel) – KnightShift

In KnightShift von Reality Pump und Zuxxez geht es um einen heldenhaften Prinzen, ein bedrohtes Königreich und -wer hätte es gedacht- um milchgebende Kühe. Der bunte 3D-Mix aus Echtzeit-Strategie und einfach zugänglichem Fantasy-Rollenspiel ist in der Fachpresse auf ein eher geteiltes Echo gestoßen. Ob die Vorbehalte wirklich gerechtfertigt sind, erfahrt Ihr im Test!

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Selbe Gegner

Auch die Gegner trefft Ihr in den automatisch ablaufenden Kämpfen oftmals wieder. Wer irgendwann Level 10 erreicht, hat schon eine ganze Armee von Wölfen, Bären und Skeletten geplättet, aber fast nichts anderes. Daher werdet Ihr richtig „froh“ sein, wenn Ihr mal auf einen keulenbewehrten Riesen trefft!

Wer die Vielfalt der Monster aus vergleichbaren Spielen schätzt, wird also enttäuscht sein, auch wenn die gegnerische KI teils intelligent agiert: Angeschlagene Feinde laufen weg und versuchen zu regenerieren, um Euch erneut anzufallen. Das könnt Ihr vermeiden, indem Ihr an einem Unhold dranbleibt. Wichtig ist also die richtige Taktik: Hexen schützen z.B. mit ihrer Aura die Monster, die um sie herumstehen, weshalb Ihr sie zuerst erledigen solltet.

Massig Ausrüstung

Das große Waffenarsenal von KnightShift würde auch jeden mittelalterlichen Kerkermeister glücklich machen. Neben Schwertern, Äxten und Bögen gibt es auch verschiedene Rüstungsteile wie Helme, Harnische und Schilde, von denen viele magische Eigenschaften besitzen. Ganz ähnlich wie bei Diablo gibt es auch ganze Sets und einzigartige Gegenstände, die darüber hinaus sehr wertvoll sind. __NEWCOL__Zur Heilung Eures Helden existieren zahlreiche Schreine, blaue Pilze und magische Tränke, die Euch die vielen Händler verkaufen. Eine Schatzkiste wie in Diablo 2 gibt es leider nicht, so dass Ihr schnell überladen seid. Wenn Ihr einen Gefährten braucht, könnt Ihr für Gold einen Krieger oder Zauberer mieten, der Euch dann im Gefecht hilft.

Wenig Zauber

Zwar können Zauberer und Priesterin mit ihren verschiedenen Zauberstäben ein magisches Feuerwerk abbrennen, das sie noch nicht einmal Mana kostet, darüber hinaus stehen ihnen aber nur 19 weitere Zauber zur Verfügung. Mancher davon ist allerdings kaum zu gebrauchen, wie die magische Falle, die nur in Engpässen richtig funktioniert.

Verzauberte Gegenstände wie Amulette, Gürtel oder Ringe dürfen in KnightShift ebenfalls nur von den magiebegabten Charakteren getragen werden. Verbrauchtes Mana holt Ihr Euch durch Kristalle oder Tränke wieder. Die weise Priesterin setzt im Gegensatz zum auf Explosionen stehenden Magier voll auf ihre Schutzzauber, die sie vor feindlichen Angriffen bewahren sollen.

Kommentare

12 Kommentare

  1. Meiner Meinung nach ist Knight Shift eines der besten Spiele die es gibt. Ich spiele es immer noch sehr oft mit meinem Bruder - sowohl den Rollenspiel- als auch den Strategie-Teil. Kein anderes Spiel hat mich so in den Bann gezogen wie dieses (außer vielleicht Freelancer).

  2. lol
    bin auch totaler rollenspiel-fan, aber ich hab mir
    kein einziges bioware game gekauft, mag das ad&d prinzip
    nich und da die spiele alle drauf basieren...
    ich fänd n diablo 3 total super, aber auf bg 3 kann
    ich locker verzichten....
    und knightshift ist deswegen langweilig, weil sowohl
    rollenspiel , als auch strategie-elemente zu kurz
    kommen

  3. ich weiß gar nich was das alles soll,das spiel ist zwar nich mein geschmack aber 70% is doch keine schlechte wertung,trotzdem ziehe ich als eingefleischter rollenspieler die spiele von bioware(NWN,BG1+2,KOTOR)vor.bei den spielen dieser firma kann man als rollenspieler IMMER blind zugreifen,weil einfach alles passt.

  4. Hi!
    Also ich stimme 4P in manchen Punkten zu, jedoch ohne auf allzu viele Details eingehen zu wollen ist meine persönliche(!) Meinung hier und da eine andere. Meine Meinung basiert auf der Demo die ich gespielt habe.
    Zum einen finde ich nicht das das sächsische dem Spiel weh tut. Wieso auch? (Nein, ich bin kein Sachse) Dies ist eindeutig Geschmackssache, weshalb ich "Sprachausgabe" nicht zu den "Kontra"-Punkten setzen würde. Warum nicht mal aus der Reihe fallen?
    Zum anderen steht bei den "Kontra"-Punkten "eintönige 3D-Landschaft". Im Fazit liest man dann wieder "das grafisch ansprechende Fantasy-Spiel". Nun ja, auch wenn man sich hier widerspricht ist zumindest Platz für den Leser sich seine Meinung zu bilden. Meine ist die, das ich von Einton nicht viel sehe. Mir genügt das was mir an Effekten und unterschiedlichen Landschaften geboten wird. Wenn womöglich die Animationen als abgehackt genommen werden, so stimme ich dem zu. Jedoch wage ich den Verdacht das bei flüssigeren Animationen seitens der Figuren sich im Wind wiegende Bäume (u.a.) ziemlich negativ auf die Performance auswirken könnten (sagt mir wenn ich mich täusche, aber ich bilde mir ein in WC3, in denen die Animationen besser aussehen, bewegt sich kein Baum).
    Schade auch das in einem Spiel dessen "Pro"-Liste länger ist als die "Kontra"-Liste (hierbei sei anzumerken das die "Pro"-Punkte stellenweise viel bedeuten, wie "teils gute KI", "einfacher Einstieg" und andere; ich gehe also nicht nur nach der reinen Anzahl der Punkte, sondern sehe schon ihre Gewichtung), das Fazit so negativ ausfällt das man meinen könnte man hätte Lula 13 vorliegen. Ok, einen positiven Satz gab es doch - den letzten - aber so recht will mir der auch nicht positiv erscheinen.
    Es ist aber richtig - die Kämpfe werden aufgrund von magelnder Vielfalt seitens der Gegner schnell mal langweilig und manchmal kommt mir der Hauptcharakter etwas Milchbubihaft vor. Schade.
    IMHO will KnightShift das Genre nicht neu erfinden, jedoch reiht es sich...

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