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Knockout Kings 2001 (Sport) – Knockout Kings 2001

Knockout Kings war auf der PSOne das meistverkaufte Box-Spiel und konnte sich dankausgefeilter Steuerung und guter Grafik eindrucksvoll gegen die vergleichsweise schwachbrüstig wirkende Konkurrenz durchsetzen. Mit Knockout Kings 2001 geht das Boxspektakel auch auf der PlayStation 2 in die nächste Runde. Wir haben uns mit Boxgrößen wie z.B. Lennox Lewis und Muhammed Ali in den virtuellen Ring begeben und schildern Euch in einem Test die Kampferlebnisse.

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Dass hier keine Warnung an den Spieler auftaucht, lässt sich nur als grobe Fahrlässigkeit deuten, die auch beim Beta-Test durchgerutscht zu sein scheint.
Doch sei´s drum. Nach ein bis zwei dieser selbst verursachten Schwächungen hat man seine Lektion gelernt.

Beschäftigen wir uns nun ein wenig mit dem Kampf: Nach einem fernsehreifen Einmarsch in eine der zahlreichen Arenen, und einer ebenso eindrucksvollen Vorstellung der Boxer, ertönt der Gong zur ersten Runde: Die Boxer bieten -je nach individuellem Stil- eine ganze Reihe an Schlagmöglichkeiten, die allesamt intelligent auf den Knöpfen verteilt sind.
Auch die gut gelöste Verteidigung und die wahlweise Auto-Kombo gehen nach minimaler Gewöhnungszeit in Fleisch und Blut über.
Und dank der hier zum Einsatz kommenden Dynamic Punch Control könnt Ihr auch -wiederum abhängig vom Stil des Boxers- eine der fast zahllosen Kombinationen wirkungsvoll und von der Steuerung her höchst einfach auf den Gegner niederprasseln lassen.

Doch trotz der zahlreichen Möglichkeiten im Hinblick auf Angriff und Verteidigung kommt die in den Boxkämpfen normalerweise vorherrschende Taktik im Spiel leider etwas zu kurz.
In den meisten Fällen -egal ob als Einzelspieler oder im spannenden und emotionsgeladenen Duell gegen einen menschlichen Kontrahenten- reicht es meistens, wild die Knöpfe zu drücken und gelegentlich eine der auch vorkommenden unerlaubten Attacken wie Nieren- oder Tiefschlag einzusetzen.

Der Schwierigkeitsgrad der Gegner im Karrieremodus reicht von Kanonenfutter bis „ganz schön übel“, wobei trotzdem meistens gilt: Ohne Rücksicht auf die Energieleiste voll in den Angriff gehen und den Gegner mit Schlägen eindecken, bis der umfällt.
Habt Ihr es schließlich nach zahlreichen Kämpfen geschafft, den Gürtel in der Hand zu halten, fordern Euch weitere Größen des Boxsports wie z.B. Evander Holyfield zu einem weiteren Duell.

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