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Mario Kart Tour (Rennspiel) – Tour durchs Währungs-Chaos

Bei der kostenlosen Smartphone-Auskopplung Mario Kart Tour kämpfen nicht nur Nintendos Maskottchen, sondern auch jede Menge In-App-Käufe um ihren Platz auf dem Bildschirm. Wir testen, ob im Fun-Racer trotzdem Spaß aufkommt.

© DeNA, Nintendo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • bewährte, leicht erweiterte Mario-Kart-Mechaniken
  • hübsche, farbenfrohe Kulissen
  • motivierende Freundes-Cups
  • abwechslungsreiche, sinnvoll vereinfachte Kurse
  • zeitlos knuffiges Figurendesign

Gefällt mir nicht

  • kein lokaler oder Online
  • Multiplayer (soll nachgereicht werden)
  • schwammige Steuerung
  • allgegenwärtige penetrante Shop
  • Angebote
  • dreist hohe Preise für schnellere Freischaltungen
  • kostspieliges Abo
  • Modell für höchste Klasse (200cc) nötig
  • Account
  • Verknüpfung kann den Spielstart verhindern
  • nur Rennen mit zwei Runden möglich
  • Veranstaltungen auf Dauer monoton
  • kein Offline
  • Modus; Zum Spielstart ist eine Online
  • Verbindung nötig
  • Game
  • Controller werden nicht unterstützt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Kostenlos mit In-App-Käufen
  • Getestete Version: Google Play, Appstore
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch, Spanisch, Tradit. Chinesisch, Vereinf. Chinesisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Bislang nur Ranglisten-Cups

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Abo-Modell (monatlich 5,49 Euro) für höchste Klasse (200cc) nötig.
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Bezahlinhalte: Ja
Kommentare

20 Kommentare

  1. Mich at es auch nicht gefesselt. Allgemein habe ich aber nichts gegen Pay Sachen...wenn ich wie mit Clash Royale monatlich 25 Stunden im Monat verbringe darf der Entwickler ,ist mir auch Geld machen.
    Pay2Win ist natürlich doof aber meistens bezahlt man ja auch nur für schnelleren Fortschritt oder fürs Ego. Ein CR z.B. funktioniert auch wenn man alles auf LVL9 hat - und trotzdem will man irgendwann au
    Lies auf 13 haben :Häschen:
    Ich würde Nintendo jedenfalls nicht haten weil sie es wagen ein Spiel zu veröffentlichen auf Mobil mit dort üblichem Bezahlsystem.

  2. Hab's interessehalber am Wochenende dann doch mal geladen. Joa, letztendlich ist es auch nur eine Kart-Variante von Mario Run, diesmal in der Free-2-Play-Version. Für's Klo oder die fünf Minuten an der Haltestelle sicherlich brauchbar, der spielerische Anspruch ist allerdings schon beinahe zu vernachlässigen. Die Shop-Angebote sind natürlich recht aufdringlich, allerdings gibt es hier noch deutlich schlimmere Negativbeispiele. Zudem habe ich den Eindruck, dass man hier tatsächlich auch recht passabel ohne Echtgeldeinsatz Freude mit haben kann, sofern man für derlei Spielchen empfänglich ist. Hier bin ich aber gespannt, wie sich das in Zukunft entwickelt, speziell hinsichtlich des noch kommenden Multiplayers.
    Eher stelle ich mir aber die Frage, ob solche Ausflüge der Marke Nintendo, abseits vom etwaigen monetären Kurzfrist-Erfolg nicht eher schaden als nutzen. Für mich ist Nintendo nach wie vor für preisstabile Vollwertmarken bekannt, die durch alle Generationen hindurch funktionieren und gegen jeden anderen Trend ihren Platz behaupten können. Für mich findet durch Experimente wie diese eher eine Art Verwässerung statt, die das alles etwas beliebig und austauschbar macht.

  3. Nintendo will halt auch einen Teil vom Pay-to-Win Kuchen abhaben. Die negativen Kommentare dazu werden die tüchtigen Manager allerdings nicht verstehen. Müssen sie aber auch nicht, denn die Gewinne werden sie in ihrem Tun bestätigen.

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