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Mario vs. Donkey Kong im Test: Kleine Klempner, großer Spaß?

Wir schreiben das Jahr 2004, als nicht nur Mario und sein ewiger Rivale Donkey Kong auf den Game Boy Advance marschieren, sondern auch eine Armee aus kleinen Spielzeugklempnern: Mit Mario vs. Donkey Kong debütierte die mittlerweile sechs Spiele umfassende Puzzle-Reihe auf dem Handheld und demonstrierte abermals, dass Nintendos Maskottchen mehr als nur Laufen und Springen kann. Beides ist in dem Rätsel-Ableger trotzdem nötig, schließlich retten sich die entführten Mini-Marios nicht von selbst. Die Neuauflage bringt den Nischen-Titel nun satte 20 Jahre später auf die Nintendo Switch, verleiht ihm einen zeitgemäßen Look und Soundtrack und erweitert ihn um ein paar Level. Ob das reicht, um das 50-Euro-Preisschild zu legitimieren und wie viel in dem aufgehübschten Mario vs. Donkey Kong-Port wirklich steckt, erklären wir euch im Test.

© Nintendo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Überarbeitete Optik und Musik
  • Neue Level
  • Zeitmodus erhöht Wiederspielwert
  • Kurzweiliger Rätselspaß

Gefällt mir nicht

  • Schwierigkeitsgrad größtenteils zu niedrig
  • Trotz neuen Inhalten recht geringer Umfang für den Preis
  • aber neues Sternsystem verringert ihn

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 49,99 Euro
  • Getestete Version: Nintendo Switch
  • Sprachen: Deutsche Texte, keine Sprachausgabe
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Ein zweiter Spieler kann in die Rolle von Toad schlüpfen und zusammen mit Mario die Rätsel lösen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Guter Test, vor allem dass das mit dem Scoring angesprochen wurde, andere Magazine hatten das nicht mal erwähnt. Es trifft genau meine Befürchtungen und die, die ich allgemein mit Nintendo Spielen schon seit geraumer Zeit habe. Gerade wegen sowas will ich dann keine Remakes, auch Super Mario RPG, spiele ich lieber im Original. Nintendo kann unmöglich mit sich selbst von früher konkurrieren, dafür fehlt ihnen einfach mittlerweile das Gespür, sollen sie mehr Aufwand in aktuelle Produkte investieren, gerne auch kleinere.

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