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MegaMan Legacy Collection 2 (Geschicklichkeit) – Kulthüpfer jetzt auch auf Switch

Wenn es eine Jump&Run-Serie gibt, die von ihren NES-Anfängen bis zu Teil 10 auf PS3, 360 und Wii die Nerven bis zum Letzten strapaziert hat, ist es MegaMan. Capcoms Held in blauer Rüstung steht für anspruchsvolles Hüpfen und Ballern in Reinkultur. Und im Gegensatz zu PS4 und One, wo man auf die letzten klassischen Hüpfausflüge warten musste, darf man auf Switch parallel zur ersten Sammlung mit der MegaMan Legacy Collection 2 loslegen – mehr dazu im Test.

© Capcom / Capcom

Fazit

Dass die MegaMan-Spiele ihren Ruf als knallharte Gamepad-Killer haben, kommt nicht von ungefähr und wird auch mit den in der Legacy Collection 2 enthaltenen Teilen 7 bis 10 bewiesen. Dementsprechend sollten alle, denen ihre Kontrollgeräte etwas bedeuten oder die schnell gefrustet die Flinte ins Korn werfen, einen weiten Bogen um diese Sammlung machen – trotz neuer, das Spiel erleichternder Optionen. Wer allerdings der Meinung ist, über eine ruhige Hand sowie Nerven aus Drahtseilen zu verfügen, wird schnell eine Hassliebe zu dem blauen Hüpfer entwickeln. Retro-Fans werden sich ohnehin über die von Beginn an verfügbaren Extras wie knapp 150 Musikstücke sowie hunderte Artworks der MegaMan-Historie freuen. Zusätzlich zu den Standard-Versionen der knallharten Action-Plattformer aus den Jahren 1995, 1997, 2008 und 2010 (letztere mit allen DLCs) gibt es zahlreiche zusätzliche Herausforderungen, die die Lust (bzw. Qual) noch vergrößern. Wer nach der auf Switch parallel erschienenen Vorgängersammlung noch genug Nerven für weitere knallharte Hüpfabenteuer alter Schule hat, ist hier gut aufgehoben.

Wertung

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