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Minecraft (Survival & Crafting) – Minecraft

„Schau dir das Video mal an. Man sitzt in einer Lore und sammelt Edelsteine.“ Mit diesen (oder ähnlichen) Worten wurde ich Minecraft vorgestellt. Ein gutes Jahr ist das her und seitdem hat sich Minecraft gewaltig verändert. Ich habe Dutzende Stunden damit zugebracht, wie Robinson Crusoe auf Inseln und in Bergen zu hausen – und trotzdem fange ich hier und jetzt noch einmal von vorne an. Warum? Weil Minecraft endlich fertig entwickelt und als Version 1.0.0 veröffentlicht wurde. Liebes Tagebuch…

© Mojang / 4J Studios / Other Ocean Interactive / Mojang / Microsoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unbegrenzte, offene Spielwelt
  • Ineinandergreifen zahlreicher Elemente
  • etliche Materialien, Verwendungszwecke, Baupläne und Rezepte
  • völlig freies Gestalten
  • Unterstützung externer Texturen und MODs

Gefällt mir nicht

  • keinerlei Einführung, keine Hilfestellungen, keine Anleitung
  • keine erzählerischen oder inszenierten Höhepunkte
  • Gegner sind sehr früh keine Gefahr mehr

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,95
  • Getestete Version: 1.0.0
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Mehrspieler-Server können eingerichtet und per URL erreicht werden

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

195 Kommentare

  1. hummel99 hat geschrieben:êrschreckend finde ich die grafik von 1980.was soll das denn?
    Das müssen für die damalige Zeit beeindruckende Spiele gewesen sein, die du gespielt hast, nenn sie mir doch mal bitte, würd die auch gerne nachholen. :)

  2. Die Welt von Minecraft ist in seiner aktuellen Form erschreckend leer. Zwar gibt es Dorfbewohner, die aber keinerlei Interaktionsmöglichkeit oder sonstige Funktion haben, Tiere die nur als Rohstofflieferranten dienen und kaum zur Atmospähre beitragen (Stichwort Vogelgesang im Wald). Nachts bzw. an dunklen Orten tauchen Monster auf, damit Schwierigkeit in das Spiel gebracht wird. Dungeons, Höhlen, andere Welten sind bei genauerem Blick stark zufallsgeneriert und wirken dadurch wie ein random Blockverteilen, zusätzlich gefüllt mit Monstern um eine Herausforderung beim Erkunden zu bieten und teils mit Kisten um den Aufwand des Entdeckens zu belohnen. Wobei man in den Kisten hauptsächlich Dinge findet die man a) schon hat bzw. selber produzieren kann und somit nicht zwingend braucht oder b) nicht zwingend notwendig sind und mehr ein kurzweiliger Spaß darstellen. Auch die Craftingmöglichkeiten sind trotz der vielen Rezepte auf Dauer arg begrenzt, auch weil man nicht alle von ihnen braucht und etliche, je nach Spieler, komplett vernachlässigt werden können.
    Minecraft hat soviele Schwächen und Fehler, und doch kann es einen packen und süchtig machem nie wieder aufzuhören. Gerade da ist so schade das sich das Endgame so monoton gestaltet. Als Vergleich will ich die Anno Reihe nennen. Auch hier geht es zu Beginn darum wichtige Ressourcen wie Holz und Stein zu sammeln, als nächstes kontinuierliche Nahrungsversorgung zu sichern und höhere Technologien freizuschalten. In Bezug auf Minecraft bedeutet dies Rezepte mit Eisen, Gold, Diamant und ähnliches. Wo Anno es durchaus schafft auch nach der Anfangsphase noch Aufgaben an den Spieler bei der Verwaltung zu stellen, lässt einen Minecraft wie so oft allein und mit einem unbefriedigendem Gefühl zurück. Würde es nur mehr bieten als Spiel, mehr Komplexität bei den Rezepten, mehr Notwendigkeit etwas zu machen anstatt dem üblichen: Fackeln und Waffen/Rüstungen gegen Monster, Höhle als Behausung und Nahrung gegen Hunger.
    Als freier...

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