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Mini Metro (Taktik & Strategie) – Unterirdischer Nahverkehr

Alter Käse, die Umkleide im Sportclub, ein warmer Döner und vielleicht eine Prise „Sorry, mein Enkel hat es nicht mehr bis zur öffentlichen Toilette geschafft“: Als ich den Berufsverkehr in Londons U-Bahn erleben durfte, ist mir womöglich das eine oder andere Schimpfwort durch den Kopf gegangen. Gerammelt voll sind die Linien auf ihrer Fahrt durchs Stadtzentrum und auf den Bahnsteigen warten schon die nächsten Mitfahrer. Kann man das denn nicht besser bauen? ‚Nein, kann man nicht!‘, denke ich mir heute. Denn wenn mich der Test zu Mini Metro eins gelehrt hat, dann das: Es gibt nie genug U-Bahn-Züge!

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • kinderleichtes Zeichnen komplexer U-Bahn-Netze
  • forderndes und trotzdem entspanntes Managen
  • übersichtliche Anzeige der Bedürfnisse der Passagiere
  • zahlreiche Städte und tägliche Herausforderungen
  • knifflige Entscheidungen über Art des Netzausbaus

Gefällt mir nicht

  • kein manuelles Verlegen von Strecken, um z.B. sinnlose Tunnel zu vermeiden
  • bestehende Streckennetze können nicht gespeichert werden
  • gelegentlich notwendiges Versetzen einzelner Züge als störendes Mikromanagement

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 8,19 Euro (GOG), 8,99 Euro (Steam, Gamersgate), 9,49 Eu
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: SteamGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

3 Kommentare

  1. Nette Reaktion. Danke!
    Es passiert hier und anderswo nur so oft, dass DRM-freie Alternativen wie GOG vergessen werden. Und das frustriert mich. Dabei sollten wir doch froh sein, dass PC-Gaming noch nicht komplett zur DRM-Monokultur verkommen ist.
    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

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