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MOLEK-SYNTEZ (Logik & Kreativität) – Formelhafter Chemiebaukasten

Jetzt ist es also doch passiert. Zum ersten Mal spiele ich ein Zachtronics-Spiel ohne begeistert zu sein. Dabei hat Molek-Syntez auf den ersten Blick alles, was die cleveren Knobeleien des Studios sonst auszeichnet: einen Chemiebaukasten, freies Entfalten beim Kreieren von Lösungen sowie eine stilvolle Präsentation. Warum das Konzept diesmal trotzdem nicht ganz aufgeht, lest ihr im Test.

© Zachtronics / Zachtronics

Fazit

Ihr kennt weder SpaceChem noch Opus Magnum oder gar Infinifactory? Dann greift zu! Das kreative Ausdenken möglichst effektiver Lösungen funktioniert nach wie vor hervorragend, die Steuerung ist bei aller Komplexität angenehm überschaubar und die Aufmachung als altmodischer Computer finde ich ausgesprochen schick. Nicht zuletzt stecken dank dem motivierenden Solitair quasi anderthalb Spiele in einem. Wer einige der im Test genannten Titel bereits kennt, könnte auf die diesjährige Knobelei allerdings problemlos verzichten. Dazu wird zu viel Vertrautes auf allzu gewöhnliche Weise aufgekocht und auch Abwechslung wird nicht gerade großgeschrieben. Vielleicht lag der Schwerpunkt im abgelaufenen Jahr auf der Entwicklung von Eliza – so oder so gönne ich dem Studio die kreative Pause in Sachen Rätselkunst. Ein großer Wurf ist Molek-Syntez aber eben nicht.

Wertung

PC
PC

Die nach wie vor hervorragende Zachtronics-Formel – reduziert auf das Nötigste und ohne nennenswerte Abwechslung innerhalb der Herausforderungen.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

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