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Mortyr 2 (Shooter) – Mortyr 2

Der Zweite Weltkrieg nähert sich dem Ende und Adolf Hitler gerät in Panik. Also schnappt sich das Nazi-Oberhaupt eine Schar von Wissenschaftlern und versucht einen Dämon aus der Chaos-Dimension zu befreien. Hey, das ist die Hellboy-Story! Okay, in Mortyr 2 läuft es etwas anders, denn der Oberfiesling zaubert eine nukleare Superwaffe aus dem Hut, um den Endsieg zu feiern. Natürlich haben die Alliierten andere Pläne und schicken den britischen Helden „Sven Mortyr“ in den Kampf! Wäre er doch besser zu Hause geblieben…

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • teilweise unverbrauchte Schauplätze
  • viele Missionsziele
  • realistisches Waffenarsenal
  • steuerbare Fahrzeuge
  • Schleichen bringt Abwechslung
  • Physik-Engine
  • gute Natur-Darstellung
  • komplette Lokalisierung

Gefällt mir nicht

  • mieses Speichersystem
  • lineares, einfallsloses Missionsdesign
  • ungenaue Missionsbeschreibungen
  • geskriptete Ereignisse funktionieren nicht immer
  • unfaires Waffen
  • Balancing
  • strunzdoofe Künstliche Intelligenz
  • andauernde Respawns der Gegner
  • eckiges Level
  • Design
  • durchschnittliche Grafik
  • Engine
  • schwache Synchronsprecher
Kommentare

5 Kommentare

  1. Ich entschuldige mich schon mal fürs Aufwärmen dieses Uralt-Threads. Aber in meiner Rolle als Forscher im bunten Land der Osteuropa-Shooter widme ich mich gerade Mortyr 2. Und ich muss es ein bisschen in Schutz nehmen.
    Nachdem ich das Spiel nun durch habe und die Besprechung nochmal gelesen habe, komme ich nicht umhin festzustellen, dass in selbiger eine ganze Menge Merkwürdigkeiten enthalten sind und ich mich nun frage, ob Marcel zum Anspielen eine andere Version von Mortyr 2 vorlag als mir.
    Offensichtlich wollte Marcel hier einen Verriss schreiben. Kann man machen. Mehr als ein "befriedigend" werde ich Mortyr 2 in meinem Lesertest auch nicht geben.
    ABER:
    -Scheinbar wurde hier auf einem der höheren Schwierigkeitsgrade gespielt. Denn auf "Arcade" ( = normal) werden erstens die jeweiligen Missionsziele auf dem Kompass markiert. Und Weltgegenstände, die zu ihrer Erfüllung manipuliert werden sollen, werden außerdem noch mit einem dicken, fetten blauen Pfeil oder einem roten X markiert. Deutlicher geht nun echt nicht mehr.
    - Und was das Speichersystem angeht - ich verstehe das Problem des Autors nicht. Ja, es gibt nur einen Quicksave-Slot. Dieser wird bei Betätigen der Quicksave-Taste überschrieben. Also sollte man sich überlegen, wann man sie betätigt. - Das war aber schon in Doom so.
    Aber man kann das Spiel zusätzlich jederzeit beliebig über das Menü speichern - und zwar unbegrenzt oft an jeder beliebiegen Stelle im Level.
    Letztendlich handelt es sich hier also um ein ganz stinknormales FPS - Savegame-Prinzip, wie es in PC-Shootern seit den 1990er Jahren Standart ist (bzw. dank Mehrplattformeritis leider war). Was hier eigentlich kritisiert werden soll, ist mir komplett schleierhaft.
    Diese zwei in der Rezension recht stark gemachten Kritikpunkte sind also schlichtweg FALSCH.
    - Was die KI angeht: ja, sie ist lausig. Das man sie aber auch aus nächster Nähe nicht treffen kann, ist Nonsens. Erstens bewegt sie sich kaum. Und zweitens braucht man, wenn man sich einen klaren...

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