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Moto GP 2 (Rennspiel) – Moto GP 2

Obwohl das Motorrad-Spektakel Moto GP vor nicht einmal einem Jahr auf der Xbox erschien und die Entwickler von Climax mit der kurz darauf veröffentlichten Online-Only-Version genug zu tun hatten, ist es nun Zeit für die Fortsetzung. Natürlich stellt sich unter anderem die Frage, ob angesichts der recht kurzen Entwicklungszeit genügend Neuerungen zu finden sind, die die Zahl in Moto GP 2 rechtfertigen. Im Test könnt Ihr die Antwort finden.

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Doch wie so häufig hängt dabei vieles vom Standpunkt des Betrachters ab. Denn die neuen Strecken, die komplett neue 1-Liter-Klasse und die Verfeinerungen sowohl im Offline- als auch im Online-Bereich gehen weit über ein Add-On hinaus und machen Moto GP 2 auch für Besitzer von Teil 1 zu einem interessanten Titel, der ein stetig hohes Spielspaß-Niveau mitbringt. Wer den Vorgänger nicht gespielt hat und zudem noch Lust auf heiße Online-Duelle hat, findet mit Moto GP 2 eines der derzeit besten erhältlichen Rennspiele.

Schnell und sauber

Auch wenn die Grafikengine auf den ersten Blick den Eindruck erweckt, dass sie vollkommen unverändert aus Teil 1 übernommen wurde, werden auf den zweiten Blick die Veränderungen deutlich: Die Umgebungen der zugegeben nicht gerade viel hergebenden Rundkurse beispielsweise wirken detaillierter. Und erst bei den Zeitlupen wird deutlich, dass die Motorräder mit einem neuen Bump-Mapping versehen wurden, das noch realistischer wirkt und auch den Einfallswinkel und die Chassis-Krümmung mit einbezieht.

Beim Regen, der immer noch klasse aussieht, hat man sich zu einer Reduzierung durchgerungen, was sich jedoch positiv auswirkt. Denn anstatt Euch den Bildschirm mit Regentropfen zuzupflastern, bekommt Ihr weniger Wasser ab – ohne jedoch das Gefühl zu verlieren, dass es sich hierbei um einen Regenguss handelt, der alles fahrerische Können von Euch abverlangt.

Ansonsten hat sich nicht viel getan – was im Endeffekt auch nicht nötig ist. Denn sowohl Spielgeschwindigkeit als auch Echtzeitschatten und die feinen Animationen der Fahrer sowie ihrer Untersätze waren schon in Teil 1 sehr gut und konnten überzeugen. Wie im gesamten Spiel finden sich Änderungen nur auf einer sinnvollen Ebene, die den Spielspaß des Vorgängers beibehält, ohne mit bahnbrechenden Ergänzungen für eine mögliche Verschlimmbesserung zu sorgen.

Heavy Metal-Motoren

Der größte Unterschied im Rahmen der akustischen Untermalung findet sich in der Musik-Auswahl. Denn anstatt mit Synthisizer- und Techno-Rhythmen um sich zu werfen, findet sich eine passable Anzahl an stark Gitarren-orientierter Musik, die im Endeffekt weitaus besser zu den Biker-Hetzjagden passt. Und wem die Musik trotz allem auf die Hörmuschel geht, kann auch eigene Soundtracks verwenden. Oder sie ganz ausschalten und sich an den satten Motorengeräuschen freuen, die nahezu unverändert zum Vorgänger satt aus den Lautsprechen schallen.

Kommentare

8 Kommentare

  1. worldi worldi worldi.....du wirst immer witziger. Anscheinend bekommst du als einziger mensch immer eine speziell von Sony bearbeitete Version die durch Bugs und ruckler verseucht wurde um der welt zu beweisen das die PS2 die nummer 1 ist.....*lölchen*. Der Satz \"08/15 Test wie in jedem Mag\" sagt schon alles. Hey ich mein es kann doch sein das jedes mag vergessen hat es reinzuschreiben und das wir alle blind sind....oder braucht einfach nur worldi eine Brille? Also ich weiß nicht.....was denkt ihr? :lol:
    Greets
    C2k

  2. MotoGp ruckler? Man, ist doch immer wieder erstaunlich wie viele Spiele das gute MotoGp von Climax mit dem Namco Schrott vergleichen...
    by the way. worldeater ohne xbox schon motogp2 gezockt? glaub ich nicht...

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