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Moto GP 4 (Rennspiel) – Moto GP 4

Neben TT-Superbikes von Jester Interactive bekommen PS2-Motorradfahrer noch eine weitere Gelegenheit, sich auf den Sattel zu schwingen und Gas zu geben. Namco schickt die dritte Fortsetzung der MotoGP-Serie ins Rennen, die im Vergleich zu den Vorgängern mit einigen Neuerungen aufwarten kann. Reicht es für die Pole Position?

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Fazit

MotoGP 4 ist dank der neuen und gelungenen Multiplayer-Modi ohne Zweifel der beste Teil der Serie. Auch der Umfang wurde mit der Integrierung der 125cc- und 250cc-Klassen noch mal erweitert, doch gestalten sich die Rennen hier selbst unter Simulationsbedingungen als zu einfach und damit langweilig. Das größte Manko ist neben der kaum verbesserten Flimmergrafik aber nach wie vor die Kollisionsabfrage: Es ist einfach lächerlich, dass man mit 200 Sachen in einen Fahrerpulk rasen kann und nichts passiert, während man selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten vom Sattel fällt, wenn man nur minimal die Grünflächen berührt. Hier sollte Namco beim nächsten Teil auf jeden Fall etwas mehr Sorgfalt walten lassen. Auch die Ideallinien-KI ist noch lange nicht das Gelbe vom Ei, geht selten aggressiv vor und lässt sich viel zu einfach überholen. Dennoch ist der Titel für Motorradliebhaber auf der PS2 erste Wahl – auch mangels ernsthafter Konkurrenz. An die gleichnamige Serie von THQ reicht der Namco-Titel dennoch nicht heran und wird Freunde von realistischen Simulationen nur bedingt ansprechen. Wer dagegen Arcade-Rennen bevorzugt, kann mit MotoGP 4 nicht viel falsch machen.
Kommentare

13 Kommentare

  1. schrott ist der titel von namco mit sicherheit nicht! ist immer noch prima spielbar und läuft für ein ps2 spiel, wenn man die anzahl der gegner in betracht zieht, mit ausgezeichneter performance.

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